Bei Bundestagswahl geringere Wahlbeteiligung als 1998 erwartet

publiziert: Sonntag, 22. Sep 2002 / 17:06 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 22. Sep 2002 / 17:26 Uhr

Berlin - Bei den Parlamentswahlen in Deutschland zeichnet sich eine geringere Wahlbeteiligung als 1998 ab. Bis 14.00 Uhr gaben etwa 43 Prozent der rund 61,2 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme ab.

Vor vier Jahren lag der Anteil zur gleichen Zeit bei 47 Prozent. Bundeswahlleiter Johann Hahlen wies in Berlin allerdings darauf hin, dass es etwa 4 Prozent mehr Briefwähler als bei der Wahl vor vier Jahren gegeben habe. Dieses Jahr könnten es um 20 Prozent sein.

Eine geringe Wahlbeteiligung schadet nach Einschätzung von Experten in der Regel vor allem der SPD. Nach letzten Umfragen wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und Union erwartet. Auch FDP und Grüne liegen in den Erhebungen nah beieinander. Mitentscheidend wird das Abschneiden der PDS sein.

Die fünf grossen Wahlforschungsinstitute sagten der SPD zwischen 37,5 und 40 Prozent voraus, während die Union bei 36 bis 38 Prozent gesehen wurde. Die FDP (7 bis 9,5 Prozent) lag knapp vor den Grünen (6,5 bis 8 Prozent). Die PDS wurde knapp unter der Fünf-Prozent-Hürde bei vier bis fünf Prozent gemessen.

Die rund 80 000 Wahllokale sind bis 18.00 Uhr geöffnet. Gleich nach Schliessung gibt es erste Wahl-Prognosen und Hochrechnungen. Das vorläufige amtliche End-Ergebnis wird heute in der Nacht erwartet.

(sda)

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