Bei der Anti-WEF-Nachdemo in Bern kommt es zu Ausschreitungen

publiziert: Samstag, 25. Jan 2003 / 21:31 Uhr

Bern - Zur Nachdemo der Anti-WEF-Kundgebung in Davos sind rund 1300 Personen in Bern eingetroffen. Gemäss Polizeiangaben ist es bereits zu ersten Ausschreitungen gekommen.

Demonstranten auf dem WEF am Nachmittag in Davos, hier noch friedlich.
Demonstranten auf dem WEF am Nachmittag in Davos, hier noch friedlich.
Die Polizei habe Wasserwerfer gegen Randalierer eingesetzt, nachdem die ersten Scheiben eingeschlagen wurden, sagte ein Sprecher der Stadtpolizei. Die Polizei rief die Bevölkerung auf, die Innenstadt zu meiden.

Gemäss Polizei nehmen zwischen 1200 bis 1300 Personen, darunter viele Vermummte, an der Kundgebung teil. Das Zentrum der Ausschreitungen befindet sich derzeit bei der Heiliggeistkirche beim Bahnhof Bern.

In Zürich dagegen ist die Lage gemäss Polizeiangaben ruhig. Die Demonstrationsteilnehmer, welche in Zürich ausstiegen, verteilten sich oder traten die Weiterreise an. Stadt- und Kantonspolizei Zürich waren mit verschiedenen Einsatzkräften in Wollishofen und am Hauptbahnhof präsent, mussten aber in keiner Weise einschreiten.

Zuvor war die Anti-WEF-Demonstration in Davos friedlich zu Ende gegangen. Knapp 2000 Personen hatten gegen einen Irak-Krieg protestiert. Mindestes ebenso viele Demonstranten konnten gar nich nach Devos gelangen, weil sie den Kontrollpunkt in Fideris entweder nicht passieren wollten oder konnten.

Wegen den Verzögerungen und Blockaden bei den Kontrollen sassen viel Demonstranten in Landquart fest. Dort war es zu ersten Scharmützeln zwischen Polizei und Vermummten gekommen.

(fest/sda)

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