Beim Grubenunglück in Sibirien sterben 47 Menschen

publiziert: Dienstag, 13. Apr 2004 / 11:31 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 13. Apr 2004 / 12:13 Uhr

Moskau - Beim Grubenunglück in Sibirien sind nach offziellen Angaben 47 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete die russische Nachrichtenagentur Itar-Tass unter Berufung auf die Behörden der Region Kemerowo.

Die Familien der Opfer erhalten einen vierfachen Monatslohn als Entschädigung.
Die Familien der Opfer erhalten einen vierfachen Monatslohn als Entschädigung.
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Am Samstag hatte eine Methangasexplosion in 600 Metern Tiefe ein Feuer im Bergwerk nahe der Stadt Ossinniki ausgelöst und den Schacht an mehreren Stellen zum Einsturz gebracht.

In der Stadt Osinniki und benachbarten Dörfern wurden die ersten 23 Bergarbeiter beigesetzt. Präsident Wladimir Putin sprach in einem Telegramm den Hinterbliebenen sein Beileid aus.

Gouverneur Aman Tulejew rief für heute einen Trauertag in der Region aus und kündigte die Untersuchung des Vorfalls an. Gleichzeitig stellte er Entschädigungszahlungen für die Angehörigen der Opfer in Aussicht.

Demnach soll jede betroffene Familie 30 000 Rubel (rund 1350 Franken) aus dem Gebietsbudget erhalten. Dies entspricht rund vier Monatslöhnen.

Ein russischer Bergmann bekommt für seine lebensgefährliche Arbeit pro Monat durchschnittlich rund 6900 Rubel (310 Franken). In vielen Bergwerken zögert die Leitung die Lohnzahlungen aber über Monate hinaus.

(fest/sda)

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