Beizer rekurriert gegen Entzug des Wirtepatents
St. Gallen - Ein St. Galler Wirt, dem die Polizei wegen Missachtung des Rauchverbots das Wirtepatent entzogen hat, gibt sich kämpferisch. Er lässt seine Gäste weiter qualmen. Gegen die angedrohte Schliessung des Lokals rekurriert er beim Kanton.
Der Wirt, der keine Ausnahmebewilligung zur Führung einer Raucherbeiz erhalten hatte, war von den Behörden mehrfach kontrolliert worden. Immer wieder hätten sowohl seine Gäste als auch er selbst geraucht. Schliesslich sei dem Wirt das Patent entzogen worden.
Erstmals Patententzug
Seitdem im Oktober 2008 im Kanton St. Gallen das vom Parlament verordnete Rauchverbot in öffentlich zugänglichen Räumen eingeführt wurde, liegen sich Gegner und Befürworter des Verbots in den Haaren.
Dass die Behörden einem Wirt das Patent entziehen, ist im Kanton bisher einmalig. Verschiedene St. Galler Gemeinden hielten sich nicht an die kantonalen Vorgaben. Statt Einzelfälle zu prüfen, erteilten sie allen Gesuchstellern die Erlaubnis, ihr Restaurant als Raucherlokal zu führen.
Hintergrund ist die Volksinitiative «Schutz vor dem Passivrauchen für alle», welche St. Galler Ärztinnen und Ärzte, die Krebs- und Lungenliga Anfang Januar einreichten. Die Initiative kommt voraussichtlich im Herbst vors Volk.
(sl/sda)
Die meisten Autofahrer auf den Strassen halten sich an die Verkehrsregeln und fahren anständig, die Mehrheit der Hundebesitzer führen ihre Hunde an der Leine, wo es vorgeschrieben ist, die meisten Raucher halten sich die Anstandsregeln, die meisten stören mit dem Handy niemanden, die meisten Leute legten die Gurte im Auto schon zur eigenen Sicherheit an als es noch kein Gesetz war, die meisten zahlen die Kübelsackgebühren und werfen den Abfall nicht sonst wo hin, die meisten sind keine IV-Schmarotzer, die meisten Banker sind ehrenwehrte Leute. Es sind immer die wenigen Unbelehrbaren, die das Zusammenleben so sehr erschweren und die Gesetze verursachen. Daher kann ich den Politikern in dieser Sache einfach keinen Vorwurf machen, sie hätten ja keinen Anlass, aktiv zu werden, wenn diese Ausnahmen nicht zu Belästigung der anständigen Mehrheit würden.
Und nicht immer sind Verbote schlecht. Dass die FCKW's verboten wurden, war eine klar gute Sache. Die Ozonlöcher schliessen sich langsam wieder.
Moralisch sieht die Sache natürlich anders aus! Darüber kann man reden!
Es ging dann ja in diesem Themabereich aber vorwiegend ums Rauchen an sich und gar nicht mehr so sehr um die Sache des Wirtes. Dazu habe ich mich aber bereits klar geäussert. Vor allem wollte ich dem murci beistehen, denn der hat, wie ich selbst auch, als Folge des Rauchens ganz traurige Erfahrungen gemacht. Und dass er seine Sache mit Mut und Wut hier vertritt, halte ich eben auch für sein gutes Recht.
Ich denke, wir sind uns im Wesentlichen einig, lieber Martin.
Extrem ist nicht wer im Recht ist. Extrem ist wer sich nicht an Gesetze hält.
Wieso fühlen sich jetzt raucher und weltenverbesser durch mich angegriffen? Diese Leute können sich in unserer Schweiz und deren Gesetze offenbar nicht zurechtfinden. Ich muss mich auch in vielen sachen anpassen. Mir gefällt auch nicht jedes Gesetz.
Nicht aber fuer Extremismus a la Murci.
Jeder sagt, was er denkt. Punktum.
Da setzt sich der Midas als Nichtraucher für die armen verfolgten Raucher ein und hat kein bisschen Verständnis für uns kleine Minderheit von ca. 75% Nichtrauchern und Dummschwätzern , die wir doch auch einmal mal unseren Standpunkt vertreten möchten.
Ich fordere Solidarität!
Da kenne ich absolut keinen Spass. Oder sind Sie vielleicht eine schöne Frau, sagen wir so zwischen 18 und 40 Jahren alt? Ja, dann...
Aber ein Argument zum Thema enthält auch dieser letzte Beitrag nicht von ihnen. ist das nicht das, was Sie andauern fordern und selbst nicht erfüllen?.
Aber ich habe ein paar andere Beiträge von Ihnen gelesen, da blaffen Sie meist auch nur die Leute an, die nicht Ihrer Meinung sind! Aber das ist dann vielleicht Ihr Humor?
Wäre doch ein Vorschlag: Sie setzen Ihren Humor in Kursiv und dann versuche ich, ihn zu verstehen.
Mein Beitrag zum Thema: Der Wirt hat vollkommen Recht, wenn er in in Revision geht, das würde ich auch tun an seiner Stelle. Deswegen ändert sich meine Meinung über das Rauchen nicht, aber die ist Ihnen ja so wie so egal, sie sind ja der grosse Weltverbesserer mit unfehlbarem Urteil, der sich immer auf die Seite der armen Verfolgten schlägt.
Ich schlage mich jetzt in die Binsen, denn von Ihnen habe genug!
Nicht einmal meine Frage von einst konnten Sie mit Humor und Gelassenheit ertragen! Da bereits fasste ich den Entschluss, Sie einmal ein wenig heraus zu fordern. Bravo, Test bestanden! Sie werden versetzt!
Ich bin der, der ICH bin! Haben Sie dies noch nicht bemerkt! Aber ich teile gewisse Ansichten. Was ich tun kann, so, wie ICH es möchte, das tue ich ...
Verstehen Sie das, Midas? - Danke!
Übrigens, dies war hier auch schon Thema: Ein Gespräch muss nicht zwingend fadengerade unter Themenzwang laufen ... So ein Gesprach ist keines mehr ... Ich persönlich meide Erbsenzählerei im Beruf (Buchhaltung z.B. -(;-)) ), wie auch (hier) im Gespräch ... Auch hier ist Flexibilität, denke ich, interessanter!
Ich wünsche auch Ihnen einen schönen Rest des Sonntags!
Sie wuerden Humor nicht mal erkennen wenn er Sie anspringt und beisst. Andere indirekt und unterschwellig als Esel in Bezug auf Nick titulieren, dann das Mimoesli spielen.
Vorallem weil Sie die Nick-Frage schon mal aufgegriffen hatten und wieder nix Besseres bieten konnten. Immer schoen auf die Person nicht auf das Thema.
Also drei angriffige Nichtraucher gegen einen Raucher der fuer den Schutz von Nichtraucher ist. Habt Ihr nix zu bieten ausser so was?
Mein ewig schleichendes Mitleid soll Euich verfolgen.
Au en schoene Sunntig!
- melabela aus littau 1
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