Bergwanderer stürzt im Alpstein zu Tode

publiziert: Freitag, 1. Feb 2008 / 18:51 Uhr

Brülisau - Ein 57-jähriger Thurgauer Bergwanderer ist im Alpstein zu Tode gestürzt. Am Freitag wurde seine Leiche entdeckt. Der Mann galt seit Donnerstag als vermisst. Er war über 100 Meter weit in die Tiefe gestürzt.

Auch die Rega suchte nach dem Vermissten.
Auch die Rega suchte nach dem Vermissten.
Der 57-jährige erfahrene Berggänger befand sich im Gebiet des Hohen Kastens bei Brülisau AI auf einer Bergwanderung, wie die Innerrhoder Kantonspolizei mitteilte. Er war auf dem verschneiten und vereisten Bergwanderweg vom Kastensattel talwärts in Richtung Ruhesitz unterwegs.

Aus noch ungeklärten Gründen stürzte der Mann im sehr steilen, felsdurchsetzten und völlig vereisten Gelände über 100 Meter in die Tiefe.

An der Suche nach dem Vermissten waren die Innerrhoder Kantonspolizei, acht Gebirgsspezialisten der Alpinen Rettung Schweiz, die Rega und ein Suchhund der Zuger Polizei beteiligt.

(smw/sda)

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