Bericht: Bund gibt Swisscom-Mehrheit auf

publiziert: Freitag, 17. Okt 2008 / 18:44 Uhr

Zürich - Der Bund plant offenbar, seine Mehrheitsbeteiligung an der Swisscom aufzugeben. Wie die Gratis-Zeitung Cash Daily unter Berufung auf «gut unterrichtete Kreise» berichtet, berät demnächst der Bundesrat über eine Vorlage, die eine Senkung der Anteile des Bundes an dem Tk-Unternehmen von heute 52 auf 33 Prozent vorsieht.

Die Konkurrenten fordern eine Änderung des Fernemeldegesetzes.
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Einer von mehreren Vorschlägen zur Umsetzung der Pläne sehe eine unabhängige Aktiengesellschaft vor, die das Aktienpaket übernehme.

Eine vollständige Privatisierung der Swisscom sei dagegen kein Thema mehr. Die Swisscom will sich zu den Spekulationen nicht äussern.

Nach Angaben von «Cash Daily» existiert das vom Eidgenössischen Finanzdepartment ausgearbeitete Papier zur Privatisierung der Swisscom schon seit zwei Monaten. Bislang habe man aber eine Ablehnung der Pläne durch den Bundesrat befürchtet.

Eine Privatisierung der Swisscom war zuletzt im Jahr 2006 gescheitert. Die Wettbewerber der Swisscom fordern eine Änderung des Fernemeldegesetzes, sollte der Bund seine Mehrheit an dem Marktführer aufgeben.

(Björn Brodersen/teltarif.ch)

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