Berlin, Paris und Moskau für verstärkte Inspektionen in Irak

publiziert: Montag, 10. Feb 2003 / 19:57 Uhr / aktualisiert: Montag, 10. Feb 2003 / 20:23 Uhr

Paris - In der Irak-Krise wollen Deutschland, Frankreich und Russland gemeinsam verstärkte Waffeninspektionen erreichen. Unterdessen genehmigte Irak Aufklärungsflugzeuge der UNO-Waffeninspektoren im gesamten Land.

Iraks UNO-Botschafter Mohammed Al-Douri.
Iraks UNO-Botschafter Mohammed Al-Douri.
UNO-Botschafter Mohammed Al-Douri sagte in New York, Irak habe die Aufklärungsflüge mit den US-Maschinen des Typs U-2 akzeptiert. Dies ist eine Entscheidung, die in Bagdad gefällt wurde.

Die Genehmigung von Überwachungsflügen gehört seit Wochen zu den wichtigsten Forderungen der UNO-Waffeninspektoren in Irak. Die Chefs der Inspektoren haben dem Land eine mangelnde Kooperation vorgeworfen. Die USA drohen Irak mit einem Krieg für den Fall, dass das Land nicht die Abrüstungsforderungen der UNO erfüllt.

In Paris verlass der französische Präsident Jacques Chirac nach einem Treffen mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin eine trilaterale Erklärung Frankreichs, Russlands und Deutschlands. Die Möglichkeiten der UNO-Resolution 1441 seien offensichtlich noch nicht ausgeschöpft.

In der zunächst nur auf Französisch vorgelegten Erklärung wird eine weitere internationale Abstimmung für eine friedliche Lösung der Krise gefordert.

Die Debatte solle sich dabei in jenem Geiste der Freundschaft und des Respektes fortsetzen, die die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und anderen Ländern kennzeichneten. Die in enger Abstimmung zwischen Deutschland, Frankreich und Russland erreichte Haltung entspreche der vieler Länder im UNO-Sicherheitsrat.

(fest/sda)

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