Berliner Polizei: Islamisten planten Anschläge

publiziert: Mittwoch, 7. Okt 2009 / 14:53 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 7. Okt 2009 / 21:28 Uhr

Berlin - Die Berliner Polizei hat möglicherweise Anschläge islamistischer Extremisten in Russland vereitelt. Im Zuge von Ermittlungen wegen Verabredung zum Mord seien 28 Wohnungen in Berlin durchsucht worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

De Aktion habe nichts mit der erhöhten Terrorgefahr zu tun.
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Die Untersuchungen richteten sich gegen drei Männer im Alter von 28, 30 und 36 Jahren, die Anschläge in Russland geplant haben sollen. Es sei eine Gruppe von etwa 15 gewaltbereiten Personen ermittelt worden. Kopf der Gruppe sei ein Berliner Islamist arabischer Herkunft, der Anschläge in Russland verüben wollte.

Die Beschuldigten hätten sich zu den Vorwürfen noch nicht geäussert, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Festnahmen habe es nicht gegeben, da kein dringender Tatverdacht vorliege. Zu den Ermittlungen hätten Hinweise aus dem Ausland geführt.

Bereits ausgereist

Einige Islamisten aus der Gruppe sind den Angaben zufolge bereits aus Deutschland ausgereist, um sich in Lagern in Pakistan ausbilden zu lassen. Es gebe bislang keinen Zusammenhang mit islamistischen Drohvideos, in denen vor und nach der Bundestagswahl Anschläge in Deutschland angekündigt worden waren, teilte die Justiz mit.

An den Durchsuchungen seien 140 Ermittler beteiligt gewesen, die unter anderem Computer, verschiedene Speichermedien und Outdoor-Bekleidung sichergestellt hätten.

Die «Bild»-Zeitung hatte auf ihrer Internet-Seite berichtet, die Verdächtigen stammten aus Tschetschenien. Zu dem Bericht wollte sich die Staatsanwaltschaft nicht äussern.

(sl/sda)

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