Berlusconi ruft Sozialpartner zum Dialog auf

publiziert: Freitag, 22. Mrz 2002 / 21:31 Uhr

Rom - Sein Kabinett werde sich vom Mord an Regierungsberater Marco Biagi nicht einschüchtern lassen, sagte Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi im Fernsehen. Der Terrorismus werde die Arbeit der Regierung nicht stoppen.

Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi.
Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi.
"Wer für die Erneuerung arbeitet, wird in Italien seit jeher angegriffen, verhöhnt und manchmal auch ermordet. Die Regierung wird aber ihre Arbeit fortsetzen", sagte Berlusconi.

Der Ministerpräsident rief alle politischen Parteien und die Sozialpartner zur Fortsetzung des Dialogs über die Reformen auf, für die Biagi ermordet worden sei. "Wir müssen zu Ehren Biagis auf dem Weg der Reformen beharren", sagte Berlusconi im TV-Appell, der in seinem Büro im römischen Regierungspalast aufgezeichnet wurde.

Berlusconi erklärte, dass er für den kommenden Dienstag die Sozialpartner einberufen habe, um die Verhandlungen über die umstrittene Reform des Kündigungsschutzes fortzusetzen. Diese waren von Biagi verfasst worden.

Die Sozialpartner sollten sich mit einer "neuen Haltung" an den Verhandlungstisch setzen, forderte Berlusconi. Ziel der Regierungsreform sei den Arbeitsmarkt zu flexibilisieren, wie es Europa fordere, und die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu ermöglichen.

(sk/sda)

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