Berlusconi und Schröder demonstrieren politische Eintracht

publiziert: Samstag, 23. Aug 2003 / 15:44 Uhr

Verona - Nach ihrem ersten Treffen seit den deutsch-italienischen Missstimmungen haben Ministerpräsident Silvio Berlusconi und Bundeskanzler Gerhard Schröder politische Eintracht demonstriert.

Die Zeit der Misstöne scheint vorbei zu sein. Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi und Bundeskanzler Schröder haben Einigkeit demonstriert.
Die Zeit der Misstöne scheint vorbei zu sein. Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi und Bundeskanzler Schröder haben Einigkeit demonstriert.
Es gab nie eine Verschlechterung der deutsch-italienischen Beziehungen, deshalb kann man auch nicht von einer Verbesserung reden, sagte Berlusconi nach dem knapp einstündigen Treffen im Präfekturpalast von Verona. Schröder fügte hinzu, die eine oder andere Irritation sei ausgeräumt.

Der Kanzler hatte seine Sommerferien in Italien im Juli abgesagt, nachdem der inzwischen zurückgetretene Tourismus-Staatssekretär Stefano Stefani deutsche Touristen in einem Artikel beschimpft hatte.

Die Verstimmungen hatten Anfang Juli begonnen, nachdem Berlusconi den deutschen Europa-Abgeordneten Martin Schulz vor dem EU-Parlament als Idealbesetzung für die Filmrolle eines KZ-Aufsehers bezeichnet hatte.

Er begründete die überraschende Absage seines Opernbesuchs mit Schröder in der römischen Arena von Verona am Freitagabend mit Hinweisen seines Innenministeriums, dass linke Berlusconi-Gegner mit Trillerpfeifen die Opernaufführung sprengen wollten.

Ich habe mich daraufhin geopfert und habe meine Teilnahme abgesagt, schilderte er. Als Berlusconi nach dem Treffen mit Schröder den Bürgermeister der Stadt aufsuchte, wurde er teilweise mit Pfiffen auf der Strasse empfangen.

Bei ihren politischen Gesprächen vereinbarten Schröder und Berlusconi, dass die am 4. Oktober unter italienischer EU-Präsidentschaft beginnende Regierungskonferenz zur EU-Verfassung sobald wie möglich zu einem Ergebnis kommen soll.

(tr/sda)

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