Biber sollen in der Schweiz eine Heimat finden

publiziert: Dienstag, 16. Sep 2003 / 10:06 Uhr

Bern - Der Biber soll in der Schweiz längerfristig überleben können. Dieses Ziel verfolgt das BUWAL-Konzept Biber Schweiz. Trotz grundsätzlicher Zustimmung verlangen einzelne Kantone Präzisierungen bei Entschädigungsfragen und Schutzmassnahmen.

Biber.
Biber.
Laut Biber Schweiz sollen Bund und Kantone die Lebensräume des pflanzenfressenden Nagetiers schützen, revitalisieren und untereinander vernetzen.

Bei den Kantonen scheint das Konzept auf Wohlwollen zu stossen, so auch im Kanton Thurgau, wo derzeit 80 bis 90 Biber leben. Der Thurgauer Regierung ist es jedoch in Bezug auf Schadensprävention und Schadensvergütung zu wenig konkret.

Im Kanton Bern, wo ebenfalls einige Dutzend Biber leben, wird gefordert, dass für alle Fälle Eingriffe in Biberbestände möglich sein sollen. Hier müssten die Kriterien klarer formuliert sein.

Ein Herz für die Nager hat auch der immer noch biberlose Kanton Graubünden. Die Regierung hält es für denkbar und möglich, dass in Graubünden dereinst Biber leben werden, etwa im Zuge der Revitalisierung des Alpenrheins.

Nicht zuletzt freuen sich Umweltverbände wie Pro Natura und WWF über das Biber-Konzept. Der WWF hält die derzeitige Biber-Zahl allerdings für zu gering, um das langfristige Überleben zu sichern.

Er möchte deshalb, dass sich Bund und Kantone aktiv um die Ausbreitung der Populationen bemühen. Zudem sei die Vernetzung der Biber-Populationen auf das angrenzende Ausland anzustreben.

Vor rund 45 Jahren hatten Naturschützer an der Versoix bei Genf mit der Wiederansiedlung des Bibers begonnen - über 150 Jahre nach dessen Ausrottung in der Schweiz.

(fest/sda)

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