Bienenprodukte als Therapieform

publiziert: Samstag, 11. Nov 2006 / 11:10 Uhr

Bern - Bienenprodukte wie Honig, Wachs oder Pollen haben heilende Wirkung. Ein neu gegründeter Verein möchte dieses uralte Wissen in der Schweiz bekannt machen und fördern.

Eine Biene labt sich hängend an einer Sonnenblume.
Eine Biene labt sich hängend an einer Sonnenblume.
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Mehr Informationen

www.apitherapie.ch

An einer Tagung in Bern zeigte er die Möglichkeiten der so genannten Apitherapie auf. Sechs Bienenprodukte werden therapeutisch eingesetzt, wie die Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP) mitteilte: Honig, Bienenwachs, Pollen, Propolis, Gelée Royale und Bienengift. Um sie bekannter zu machen, organisierte die ALP gemeinsam mit dem neu gegründeten Schweizerischen Apitherapie-Verein SAV eine Tagung.

Die Nahrungsmittel Honig, Pollen und Gelée Royal etwa weisen laut ALP verschiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften auf. Honig hemmt das Wachstum vieler Bakterien. In der Apitherapie wird es beispielsweise eingesetzt gegen Fieber und Erkältungen oder bei Magen- und Darmbeschwerden. Sogar zur Wundbehandlung wird Honig empfohlen.

Gelée Royale gegen Immunschwäche

BienenpollenBienenpollen werden eingesetzt bei Prostataleiden, Verstopfung, um das Gedächtnis zu stärken oder vorbeugend gegen Krebs und Alzheimer. Gelée Royale hilft beispielsweise gegen Arteriosklerose, Immunschwäche und Beschwerden in der Menopause.

Die drei übrigen Bienenprodukte Propolis, Wachs und Bienengift gelten in der Schweiz als Naturheilmittel und brauchen in der Regel eine Registrierung als Medikament. Sie dürfen nicht mit Nahrungsmitteln gemischt werden.

Littharz als Antibiotikum

Propolis, der Kittharz der Bienen beim Nestbau, ist ein starkes natürliches Antibiotikum.

Warmer Wachs wirkt wohltuend bei Schmerzen oder bei Erkältungen. Und Bienengift wird in Form von Injektionen therapeutisch angewendet. Rheuma, Asthma, Gürtelrosen und andere Krankheiten werden damit bekämpft.

(ht/sda)

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