Birmanische Rebellen sprengen Gaspipelines in die Luft

publiziert: Sonntag, 20. Apr 2003 / 12:23 Uhr

Bangkok - In ihrem Kampf gegen die birmanische Regierung hat die Rebellenbewegung Karen National Union (KNU) nach eigenen Angaben mehrere Gaspipelines in die Luft gesprengt.

Die Anschläge sollten dem in Birma tätigen Energiekonzern TotalFinaElf bewusst machen, dass die Militärregierung in Rangun die Einnahmen aus dem Gasgeschäft für Waffenkäufe und die Unterdrückung und Tötung ethnischer Minderheiten nutze, hiess es in einer Erklärung der KNU.

Die birmanische Regierung wurde darin aufgefordert, den Dialog mit Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi wieder aufzunehmen. Die birmanische Regierung hatte die KNU bereits in der vergangenen Woche beschuldigt, zwei Gasleitungen beschädigt zu haben.

Die im Norden Birmas lebende ethnische Minderheit der Karen kämpft seit vielen Jahren für mehr Rechte. Französische Menschenrechtsvereinigungen hatten TotalFinaElf im vergangenen Jahr vorgeworfen, beim Bau einer Gas-Pipeline nach Thailand Zwangsarbeiter beschäftigt zu haben.

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) empfahl im November 2000, dass Firmen und ganze Staaten ihre Beziehungen zu Birma überdenken sollten, weil Zwangarbeit in dem südostasiatischen Land an der Tagesordnung sei.

(bsk/sda)

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