Bisher 95 Drogentote

publiziert: Mittwoch, 29. Dez 2004 / 11:23 Uhr

Bern - Bis Ende November 2004 starben in der Schweiz mindestens 95 Personen an einer Überdosis Drogen. Das ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur sda bei den Kantonen. 2003 wurden nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit landesweit 194 Drogentote gemeldet.

Vollgepumpt dem Tode nah: Obdachloser Fixer auf einer öffentlicher Toilette.
Vollgepumpt dem Tode nah: Obdachloser Fixer auf einer öffentlicher Toilette.
In Zürich liegen erst die Zahlen für das erste Halbjahr 2004 vor: Die Kantonspolizei Zürich registrierte 23 Drogentote, knapp halb so viel wie 2003 (56), jedoch mehr als Ende November in den andern Kantonen gemeldet waren.

In Basel-Stadt gab es im vergangenen Jahr 20 und in Basel-Landschaft 5 Drogentote. Die Berner Kantonspolizei registrierte bis Ende November dieses Jahres 12 Drogentote. 2003 waren es 14.

Sinkende Zahlen gibt es gemäss der provisorischen Bilanz auch in den Kantonen St. Gallen (9/2003 :12) und Thurgau (2/5). Einzelne Fälle meldeten Schwyz (2/0), Nidwalden (1/0) und Zug (1/0).

Gleiche Zahlen wie in der Vorjahresperiode nannten die Kantone Aargau (3), Solothurn (4), Appenzell Ausserrhoden (1), Graubünden (2) und Luzern (5). Keine Drogentoten gab es 2004 bisher in Schaffhausen, Glarus, Appenzell Innerrhoden, Obwalden und Uri.

Die Kantone Genf und Waadt zählten markant weniger Drogentote als im Vorjahr: In der Waadt waren es noch 8 (21), in Genf 2 (16). Neuenburg meldete einen Anstieg von 3 auf 7. In Freiburg gab es bisher 6 (2003: 4) Drogentote, im Jura einen (0) und im Wallis keinen (5). Das Tessin meldete 4 Fälle gegenüber 2 im Vorjahr.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) registrierte 1992 die bisher meisten Drogentoten, nämlich 419.

(fest/sda)

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