Bisher keine Flutwellen

publiziert: Montag, 28. Mrz 2005 / 21:52 Uhr

Jakarta - Durch das schwere Beben im Indischen Ozean sind auf der indonesischen Insel Nias südlich von Sumatra Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Ob Flutwellen ausgelöst wurden, ist noch unklar.

Der indonesische Wetterdienst geht davon aus, dass keine Flutwellen ausgelöst wurden,
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Der indonesische Wetterdienst geht davon aus, dass dies nicht der Fall ist. Amerikanische und japanische Experten äusserten sich zurückhaltender.

Wie der Vize-Behördenchef Agus Mendrofa dem Lokalsender Metro TV sagte, verursachten die Erdstösse zudem schwere Sachschäden. In der Inselhauptstadt Gumung Sitoli seien hunderte Häuser eingestürzt.

Unter den Trümmern lägen viele Menschen. Tausende Einwohner seien auf umliegende Anhöhen geflohen. Strassen seien unpassierbar und öffentliche Gebäude schwer beschädigt. Es gab laut Mendrofa mehrere Nachbeben.

Nach Angaben des US-Erdbebeninstituts erreichten die Erdstösse die Stärke 8,2 auf der Richterskala. Das Beben ereignete sich demnach um 18.09 Uhr (MESZ) etwa 200 Kilometer vor der Küste Sumatras.

Entwarnung in Thailand

Thailand gab inzwischen Entwarnung. Die Bewohner der südlichen Küstenregionen könnten in ihre Häuser zurückkehren, sagte der Vize-Direktor des meteorologischen Dienstes in der Hauptstadt Bangkok, Chalermchai Akekantrong, am frühen Dienstagmorgen.

Rund drei Stunden nach dem Hauptbeben gebe es keine Hinweise auf Flutwellen in einer der sechs von den Evakuierungsmassnahmen betroffenen Provinzen.

Robert Cessaro von dem Pazifischen Tsunami-Warnzentrum sagte dem Sender CNN, vermutlich habe das Beben tatsächlich ein Tsunami ausgelöst. Dieser werde jedoch wohl die Form eines nach Süden gerichteten Energiestrahls annehmen, sagte er. Mauritius liegt vor Afrika auf der anderen Seite des Indischen Ozeans.

Das schwere Seebeben am 26. Dezember 2004 in der Region hatte die Stärke 9,0; in den Flutwellen starben mindestens 273 000 Menschen.

(sl/sda)

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