Santésuisse-Präsident schlägt Alarm

Bittere Pille: Krankenkassen-Prämien steigen 2003 erneut

publiziert: Samstag, 12. Jan 2002 / 10:48 Uhr / aktualisiert: Samstag, 12. Jan 2002 / 13:47 Uhr

Bern - Die Krankenkassenprämien steigen auch im nächsten Jahr um 10 bis 15 Prozent. Dieser Ansicht ist der Bündner SVP-Ständerat und Santésuisse-Präsident Christoffel Brändli.

Im kommenden Jahr sollen die Krankenkassen-Prämien um 10 bis 15 Prozent erhöht werden.
Im kommenden Jahr sollen die Krankenkassen-Prämien um 10 bis 15 Prozent erhöht werden.
Brändli machte seine Äusserungen in einem Interview mit der Zeitung 'Südostschweiz' im Vorfeld des SVP-Parteitages in Landquart, wo die Partei über die Lancierung einer Initiative zur Senkung der Krankenkassenprämien diskutieren will. Die erneute Erhöhung der Prämien zeige die Notwendigkeit für schnelles und wirksames Handeln, so Brändli.

Der Präsident des Branchenverbandes der Krankenversicherer schiebt die Schuld an den jährlichen Prämienerhöhungen den Versicherten in die Schuhe. Die Leute würden oft zu zwei oder drei Ärzten mit dem selben Problem gehen. Auch kostensparende Versicherungsmodelle würden nur schlecht genutzt.

An dem von Gesundheitsministerin Ruth Dreifuss Mitte Dezember vorgestellten Massnahmenpaket zur Kostensenkung im Gesundheitswesen lässt Brändli kein gutes Haar. Das Paket konzentriere sich nicht auf die Schwerpunkte, sondern bearbeite Nebenschauplätze. «So kommen wir nicht weiter», so Brändli.

(bb/sda)

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