Blair: Zehntes Jubiläum im Zeichen des Abschieds
London - Zehn Jahre sind in der Politik eine lange Zeit. Zehn Jahre als Regierungschef schaffen gar nur ganz wenige - ab Anfang Mai zählt Tony Blair dazu. Doch statt Jubelgesängen gibt es eher gedämpfte Töne.

Auch am Dienstag musste sich Blair wieder Fragen gefallen lassen, wann er denn nun endlich die Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger Gordon Brown übergeben will. Die Briten haben genug von ihrem Premierminister. Bei einer Umfrage sagten jüngst 57 Prozent von ihnen: «Er war einfach zu lange an der Macht.»
Erdrutschsieg im 1997
Solche Aussagen schienen beim euphorischen Beginn am 2. Mai 1997 unvorstellbar. Mit einem Erdrutschsieg hatte Blair tags zuvor seiner Labourpartei nach 18 Jahren in der Opposition den Einzug in die Downing Street gesichert.
Blair versprach frischen Wind und neue Ideen. Der neue Premierminister trug Jeans und war mit seinen 43 Jahren der jüngste Regierungschef seit 1812. Und er stülpte die britische Gesellschaft um: Blair führte unter anderem den Mindestlohn ein, erlaubte die «Homo-Ehe», führte Nordirland mit zum Frieden.
Im Laufe der Jahre ist die Begeisterung verflogen. Immer mehr Briten nehmen Blair übel, dass er die eigenen Truppen an der Seite der USA in den Irak-Krieg führte.
Auch in der Innenpolitik hakte es in den vergangenen Monaten fast überall. Insofern hätten die Briten jetzt gern wieder frischen Wind - und das ist das Problem von Gordon Brown.
Gehilfe Blairs
Nicht nur, dass er 56 Jahre und damit nicht sonderlich jung ist. Darüber hinaus spielt er seit einem Jahrzehnt die Rolle eines treuen Gehilfen Blairs und war immer auch Unterstützer des Irak-Krieges.
Weil ihm ein Auge fehlt, guckt Brown zudem stets etwas verkniffen. Und er soll es im persönlichen Umgang auch sein. Ein ehemaliger enger Vertrauter warf dem Schatzkanzler unlängst gar «stalinistische Rücksichtslosigkeit» vor.
Sein Ex-Chef behandle selbst Kabinettskollegen «mehr oder weniger mit totaler Verachtung», gab Lord Andrew Turnbull zu Protokoll.
Abstimmung in zwei Jahren
Begeisterung gibt es also keineswegs für Brown, derzeit würden ihn gerade mal 27 Prozent der Briten zum Regierungsschef wählen. Der 16 Jahre jüngere David Cameron von den Konservativen kommt in Umfragen auf stolze 40 Prozent.
Doch der Oppositionsführer muss sich gedulden, die nächsten regulären Wahlen im Königreich stehen wohl erst in zwei Jahren an. Jetzt wird die Macht erst einmal durch interne Abstimmungen in der Labourpartei verteilt.
Siegessicherer Brown
Und dabei hat Brown trotz aller Kritik nicht viel zu befürchten. Der 56-Jährige ist so siegessicher, dass er seine parteiinternen Widersacher Anfang der Woche demonstrativ aufforderte, sie sollten Farbe bekennen. Da aber hatte mit Umweltminister David Miliband bereits der einzige Parteifreund, der Brown hätte gefährlich werden können, einen Rückzieher gemacht.
Im Sommer wird Brown nun aller Wahrscheinlichkeit nach den Regierungssitz übernehmen. Dass er wie Blair zehn Jahre schafft, ist nach jetzigem Stand sehr zu bezweifeln.

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