Blinder Spanier mit 154 km/h geblitzt

publiziert: Donnerstag, 18. Jan 2007 / 14:37 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 30. Jan 2007 / 08:58 Uhr

Madrid - Weil er kurz nach seiner angeblichen Erblindung mit 154 Stundenkilometern am Steuer seines Autos geblitzt worden war, hat eine Versicherungsgesellschaft einem Spanier keine Entschädigung für seine Behinderung zahlen wollen - doch jetzt wurde der Mann per Gericht von jedem Betrugszweifel reingewaschen.

Der Blinde sei aus Nostalgie unter Anleitung seiner Frau gefahren.
Der Blinde sei aus Nostalgie unter Anleitung seiner Frau gefahren.
Ein Gericht in Barcelona kam zu dem Schluss, dass Domingo Merino seit einem Verkehrsunfall im Jahr 1996 tatsächlich nicht mehr sehen könne.

Nach dem Unfall hatte sich seine Versicherung geweigert, ihm eine Versicherungsprämie in Höhe von umgerechnet rund 800 000 Euro (1,29 Mio. Franken) auszuzahlen und argumentiert, sie zweifle an Merinos Erblindung, da er ja offensichtlich noch Auto fahren könne.

Dessen Erklärung war simpel: Aus Nostalgie habe er seine Frau eines Tages gebeten, ihn auf einer langen geraden Strecke, die er noch dazu in- und auswendig kannte, ans Steuer zu lassen. Zudem habe seine Frau ihm mit Hinweisen zur Seite gestanden.

Ausgerechnet bei dieser Fahrt sei er dann geblitzt worden. Das Gericht in Barcelona befand, Merino sei trotz seiner halsbrecherischen Fahrt tatsächlich blind. Die Richter stützten sich dabei auf medizinische Befunde.

(bert/sda)

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