Blocher zieht im Albisgüetli gegen SP, CVP und FDP vom Leder

publiziert: Freitag, 17. Jan 2003 / 21:36 Uhr / aktualisiert: Freitag, 17. Jan 2003 / 21:57 Uhr

Zürich - Nationalrat Christoph Blocher hat an der 15. Albisgüetli-Tagung in Zürich die Versagerkoalition von SP, CVP und FDP angeprangert. Die SVP als einzig richtige Antwort stand im Zentrum seines Dialogs mit Abwesenden.

An der Albisgüetli-Tagung werde Dialog, Rede und Gegenrede gepflegt, hielt der Präsident der SVP Kanton Zürich und damit Gastgeber vor 1253 Parteifreunden und zahlreichen Medienschaffenden fest. Weil Bundespräsident Pascal Couchepin nicht gekommen sei, sei daraus ein Dialog mit Abwesenden geworden.

Deshalb rede halt er als Knecht des Volkes. Gegner und Medien würden die SVP zu einem Stillhalteabkommen zwingen wollen, stellte Blocher fest: Die Vereinigte Linke wünscht sich nichts sehnlicher als die ungestörte Fortsetzung ihres ruinösen Tiefschlafes. Aber: Mit Dialogverweigerung oder dem Verschliessen der Ohren werde kein Problem gelöst.

Mit klaren Worten zog Blocher ins Feld gegen die Politik der Versagerkoalition von SP, CVP und FDP. Und er zog eine vernichtende Bilanz ihrer Finanz- und Steuerpolitik, Aussen-, Ausländer- und Asylpolitik, Sozial- und Gesundheitspolitik. Und er polterte gegen Bilanzschummeleien, verfilzte Verwaltungsräte, die Expo.02 und das Swissair-Debakel.

Deutlich war auch seine Kampfansage an die FDP: Die SVP sei zur eigentlichen Wirtschaftskompetenzpartei geworden. Die SVP sei jene Partei, die heute umsetze, was der Freisinn gestern versprach und auch morgen nicht einhalten werde.

Auf die fehlenden Konzepte, Lösungen, Köpfe, Standhaftigkeit, auf die Ziel- und Orientierungslosigkeit, auf den fehlenden Mut zum positiven Sonderfall gebe es nur eine Antwort: Die SVP!, sagte Blocher am Schluss seiner mit zahlreichen Zitaten von Bundesräten und Bundesparlamentariern gespickten Rede.

(bsk/sda)

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