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Blood Sport: Gamer verlieren bei jedem Treffer Blut
publiziert: Dienstag, 25. Nov 2014 / 15:37 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 25. Nov 2014 / 15:55 Uhr
Toronto/Wien - Das neue Controller-System «Blood Sport» nimmt Videospielern jedes Mal Blut ab, wenn sie im Game von einer feindlichen Kugel getroffen werden. Anstatt wie herkömmliche Hardware zu vibrieren, startet das Eingabegerät eine geringe Blutabnahme. Entwickelt wurde das System von zwei Kanadiern, die damit das Blutspenden forcieren wollten.
Weiterführende Links zur Meldung:
Blood Sport: The Ultimate in Immersive Gaming
Projekt bei Kickstarter.
kickstarter.com
«Gamer als eine grosse und damit wichtige Zielgruppe unkonventionell zu motivieren, Blut zu spenden, ist eine gute Idee. Das eigene Leben im Spiel aufs Spiel zu setzen, wäre allerdings kein Spiel mehr, sondern tödlicher Ernst. Zwischen einem tödlichen Blutverlust in der Realität und dem unterhaltsamen Königsmord wie im Schach können Gamer, wie Untersuchungen zeigen, aber sehr gut unterscheiden», erklärt Medienpädagoge Christian Swertz.
Gaming am Limit
Die Technik bei Blood Sport ist simpel. Herkömmliche Controller vibrieren, wenn im Videospiel gerammt und getroffen wird oder ähnliche Zusammenstösse geschehen. Der neue Controller ist hingegen so gebaut, dass elektronische Schaltungen in Gang gesetzt werden und eine Blutabnahme beginnt. Das wiederholt sich bei jedem Treffer. Auch wenn das Prinzip des Blutabnehmens sehr gefährlich klingt, so ist die technische Spielerei nicht mit Lebensgefahr verbunden.
Ständig wird die bereits abgenommene Blutmenge gemessen. Ist das Limit erreicht, schaltet sich die Funktion ab. «Heute vibrieren die meisten Controller, wenn du in einem Spiel getroffen wirst. Das, was wir machen, ist das gleiche elektrische Signal umzuprogrammieren und es zu nutzen, um das Blut-Sammel-System zu aktivieren», erklären die Entwickler auf Kickstarter. Die Plattform gibt Blood Sport als Finanzierungsmöglichkeit «Schützenhilfe».
Blutspenden als Ziel
Die Erfinder Taran Chadha und Jamie Umpherson wollen ihre Erfindung bald schon auf Gaming-Events in Kanada einem breiteren Publikum präsentieren. Ausserdem wollen sie das dort gesammelte Videospieler-Blut spenden, indem sie es an medizinische Einrichtungen für Blut-Transfusionen übermitteln.
Blood Sport soll bei allen gängigen Spielen funktionieren, so lange auf einer Konsole gezockt wird, deren Controller vibrieren. PlayStation- und Xbox-Systeme sind deshalb kompatibel. Grösstes Ziel der beiden Entwickler sind landesweite «Blood Donation Events», die grosse Spenderbänke unterstützen sollen.
Projekt suspendiert
«Blood Sport» scheint bei Kickstarter inzwischen aber doch gewisse Fragen aufzuwerfen. Das Projekt wurde suspendiert und Interessenten können sich vorläufig nicht mehr an der Finanzierung beteiligen. Auch die Betreiber selber sind offenbar nicht über die Hintergründe informiert worden und bitten ihre Unterstützer in einem Post um etwas Geduld, bis alle Ungereimtheiten aus dem Weg geräumt sind.
Gaming am Limit
Die Technik bei Blood Sport ist simpel. Herkömmliche Controller vibrieren, wenn im Videospiel gerammt und getroffen wird oder ähnliche Zusammenstösse geschehen. Der neue Controller ist hingegen so gebaut, dass elektronische Schaltungen in Gang gesetzt werden und eine Blutabnahme beginnt. Das wiederholt sich bei jedem Treffer. Auch wenn das Prinzip des Blutabnehmens sehr gefährlich klingt, so ist die technische Spielerei nicht mit Lebensgefahr verbunden.
Ständig wird die bereits abgenommene Blutmenge gemessen. Ist das Limit erreicht, schaltet sich die Funktion ab. «Heute vibrieren die meisten Controller, wenn du in einem Spiel getroffen wirst. Das, was wir machen, ist das gleiche elektrische Signal umzuprogrammieren und es zu nutzen, um das Blut-Sammel-System zu aktivieren», erklären die Entwickler auf Kickstarter. Die Plattform gibt Blood Sport als Finanzierungsmöglichkeit «Schützenhilfe».
Blutspenden als Ziel
Die Erfinder Taran Chadha und Jamie Umpherson wollen ihre Erfindung bald schon auf Gaming-Events in Kanada einem breiteren Publikum präsentieren. Ausserdem wollen sie das dort gesammelte Videospieler-Blut spenden, indem sie es an medizinische Einrichtungen für Blut-Transfusionen übermitteln.
Blood Sport soll bei allen gängigen Spielen funktionieren, so lange auf einer Konsole gezockt wird, deren Controller vibrieren. PlayStation- und Xbox-Systeme sind deshalb kompatibel. Grösstes Ziel der beiden Entwickler sind landesweite «Blood Donation Events», die grosse Spenderbänke unterstützen sollen.
Projekt suspendiert
«Blood Sport» scheint bei Kickstarter inzwischen aber doch gewisse Fragen aufzuwerfen. Das Projekt wurde suspendiert und Interessenten können sich vorläufig nicht mehr an der Finanzierung beteiligen. Auch die Betreiber selber sind offenbar nicht über die Hintergründe informiert worden und bitten ihre Unterstützer in einem Post um etwas Geduld, bis alle Ungereimtheiten aus dem Weg geräumt sind.
(Adeo Bertozzi/pte/news.ch mit Agenturen)
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