Blue Balls Festival nach neun Konzerttagen zu Ende

publiziert: Sonntag, 29. Jul 2007 / 16:41 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 29. Jul 2007 / 16:57 Uhr

Bern - Am Samstag endete das 15. Blue Balls Festival Luzern nach erfolgreichen neun Konzerttagen. Rund 100'000 Besucher konnte der Anlass im Hauptprogramm und bei den Nebenbühnen zählen.

Blue Balls Festival im KKL.
Blue Balls Festival im KKL.
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Blue Balls Festival

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Total 100 Konzertevents waren bei Blue Balls heuer programmiert, vieles im so genannten Outdoor- und Club-Bereich. Das Festival bot hier einen Mix aus Bewährtem und Entdeckenswertem.

Drinnen, in den beiden Sälen des Kultur- und Kongresszentrums KKL, war der Ort für 14 Hauptkonzerte in einem vielfältigen stilistischen Spektrum.

Blue Balls entwickelte sich auch bei seiner 15. Ausgabe zu einer Art «Klein-Montreux» am Vierwaldstättersee. Im Vergleich zum traditionsreichen Festival am Genfersee handelt es sich bei Luzern um einen gut halb so grossen Anlass.

Attraktiver Anlass

Zwar wurde wieder Wert gelegt auf Exklusivität, die das Festival für den Raum Deutschschweiz beanspruchen kann. So tat es dem Publikumszuspruch keinen grossen Abbruch, dass Montreux-Acts auch für Luzern gebucht wurden. Namentlich die Fälle von Seal, Gianna Nannini und Candy Dulfer, die diesen Sommer da wie dort auftraten, bewiesen, dass sie auch bei Blue Balls für ein volles Haus garantieren können.

Nicht nur Stars machten Blue Balls auch dieses Jahr wieder zum attraktiven Anlass für viele. Zum zweiten Mal wurde zusammen mit Radio DRS3 die Schweizer Förderplattform «Swiss Top» live präsentiert: Täglich spielte eine der für die Jahres-Bestenliste nominierte Schweizer Band am See beim Kurpavillon.

Die Veranstalter sprechen in ihrem Bilanz-Communiqué von einem «Fest wie Fasnacht im Sommer». Für diese besondere Volksfeststimmung sorgten die musikalisch beschallten Flaniermeilen mit Konzertbühnen rund ums Luzerner Seebecken.

(bert/sda)

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