Blues-Sängerin und Saxofonistin Rosa King gestorben

Vor allem in der niederländischen Jazz-Sene genoss die Musikerin einen legendären Ruf. Sie habe immer wieder Impulse gegeben, umschrieb der niederländische Tenor-Saxofonist Hans Dulfer den Einfluss seiner Kollegin vor allem auf Nachwuchsmusiker.

Rosa King hatte in den USA unter anderem bei Little Richard, Cab Calloway, Ben E. King und Lionel Hampton gespielt, ehe sie vor 30 Jahren in die Niederlande kam.

Seitdem war sie mit ihrer Band Upside Down auf allen grossen Jazz-Treffen in ihrer neuen Heimat auf, achtmal allein beim jährlichen North Sea Jazz-Festival in Den Haag. Die aus Macon (Georgia) stammende Musikerin wird nach Angaben ihrer Agentur in den USA begraben.

(bb/sda)