Boko-Haram-Kämpfer töten mindestens 30 Dorfbewohner

Grossteil der Terroristen oder sonstige gewaltbereite Personen begehen meist aus persönlichen Gründen Grausamkeiten und benutzen dabei die Religion als Alibi. Der Islam bietet sich dabei besonders gut an, da islamisches Recht Ungleichheiten festlegt und regelt (Mann und Frau, Muslim - Nichtmuslim). Wenn also ein Mörder Muslim ist und einen Nicht-Muslim ermordet, hat er ein relativ einfaches Legitimationsmuster gewählt, wenn er dies als Begründung angibt. Kein Wunder daher, dass gerade gewaltbereite junge Männer in Europa zum Islam konvertieren. Macht man eine ganze Religion für die Grausamkeiten in dieser Welt zum Sündenbock, argumentiert man im Grunde wie ein Islamist/Salafist, nur andersherum. Was allerdings nicht ausschliesst, dass der Islam dringend reformiert werden muss.