Bossert darf auf Finalrunden hoffen

Mit den 74 Schlägen (2 über Par) in der ersten Runde ist der 41-jährige Zürcher immerhin schlaggleich mit den weltbesten Golfern wie Phil Mickelson, den ehemaligen Open-Siegern Ernie Els und Nick Faldo sowie mit Titelhalter Todd Hamilton.

Vollauf zufrieden war Bossert mit dem Auftakt dennoch nicht. Ihn ärgerten zwei Abschläge in die tiefen Pott-Bunker, die ihn drei oder vier Schläge kosteten, und die Tatsache, dass er eine Reihe von Birdie-Putts aus rund fünf Metern nicht versenken konnte. "Wenn ich mich in diesen Bereichen verbessern kann, liegt noch einiges drin", sagte Bossert.

Überzeugender Woods

Topfavorit Tiger Woods legte mit dem besten Tagesergebnis von 66 Schlägen einen überzeugenden Start hin. Nach einer Serie von vier Birdies zwischen lag Woods zwischenzeitlich sogar 7 unter Par.

Der Superstar scheint in der Verfassung zu sein, auch an den verbleibenden Tagen so aufzutreten wie bei seiner Triumph in St. Andrews im Jahr 2000, als er die ganze Konkurrenz deklassierte.

(bert/Si)