Botschaft-Attentäter ist tot

publiziert: Mittwoch, 13. Sep 2006 / 16:48 Uhr

Damaskus - Einen Tag nach dem Anschlag auf die US-Botschaft in Damaskus hat sich die Zahl der Todesopfer auf fünf erhöht.

In der syrischen Botschaft in Washington hofft man nun auf Gespräche mit den USA.
In der syrischen Botschaft in Washington hofft man nun auf Gespräche mit den USA.
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Auch der vierte Angreifer erlag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Sana seinen Verletzungen.

Bei einem Schusswechsel nach dem Bombenanschlag waren am Dienstag neben einem Polizeibeamten bereits die drei anderen Attentäter ums Leben gekommen. Innenminister Bassam Abdel Madschid hatte zunächst erklärt, der vierte Mann sei nur leicht verletzt worden.

In der von Sana verbreiteten Erklärung hiess es dagegen, dieser sei so schwer verletzt gewesen, dass er nicht habe vernommen werden können. Damit dürften die Hintergründe der Tat, bei der auch mindestens 13 weitere Menschen verletzt wurden, unklar bleiben.

Syrien hofft auf Entspannung

Die USA, die Damaskus für die Unterstützung von Terroristen in der Region verantwortlich machen, hatten sich bei den Syrern dafür bedankt, dass sie den Angriff auf die US-Botschaft abgewehrt hatten.

Syrien hofft nun auf eine Entspannung im Verhältnis zu den USA. Es existiere derzeit eine Möglichkeit, die Beziehungen im Dialog weiterzuentwickeln, sagte der syrische Botschafter in Washington, Imad Moustapha, der in Damaskus erscheinenden Zeitung «El Thaura».

Syrien sei gesprächsbereit, nun müsse eine Reaktion aus Washington kommen: «Der Ball ist im amerikanischen Feld.» Im Jahr 2004 verhängte Washington Wirtschaftssanktionen gegen Damaskus.

(rr/sda)

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