1
LibyenAngst vor Explosion von 6 Mio-Liter-
BrennendesTreibstofflager bedroht Tripolis
publiziert: Montag, 28. Jul 2014 / 05:58 Uhr / aktualisiert: Montag, 28. Jul 2014 / 16:32 Uhr

Tripolis - Nach einem Raketeneinschlag in einen Treibstofftank droht der libyschen Hauptstadt Tripolis eine Katastrophe. Die Feuerwehr bekommt den Brand nicht in den Griff, weitere Öl- und Gastanks könnten explodieren.
Im Zuge der Kämpfe zwischen verfeindeten Milizen wurde der 6 Millionen Liter fassende Treibstofftank am Sonntagabend von einer Rakete getroffen, wie Mohammed Al-Hrari, Sprecher des staatlichen Ölkonzerns NOC, sagte. Da ein angrenzender Erdgasspeicher mit insgesamt mehr als 90 Millionen Litern Fassungsvermögen Feuer fangen könnte, drohe eine gewaltige Explosion.
Diese könne in einem Umkreis von bis zu fünf Kilometern schwere Schäden anrichten. Das Energieministerium rief alle Anwohner dazu auf, sofort aus dem Gebiet zu flüchten.
Löschwasser ausgegangen
Dem NOC-Sprecher zufolge gelang es der Feuerwehr auch nach Stunden nicht, dem Brand mit Löschwasser beizukommen. "Die Wasservorräte gingen schliesslich zu Ende, und sie mussten sich entfernen", sagte al-Hrari am Montag.
Nach Regierungsangaben boten mehrere Länder an, Löschflugzeuge zu entsenden. Nach Einschätzung von NOC droht eine "Katastrophe für Mensch und Umwelt", sollte das Feuer nicht gelöscht werden.
Die Treibstoffbehälter befinden sich entlang der Strasse zum internationalen Flughafen von Tripolis, die im Kampfgebiet rivalisierender Milizen liegt. Diese liefern sich seit zwei Wochen Gefechte um den Flughafen.
Dabei wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Samstag 97 Menschen getötet und mehr als 400 verletzt. Die Gefechte dauerten am Montag an. Ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP meldete, Raketen seien um die Mittagszeit in der Nähe des Brandes eingeschlagen; die Regierung in Tripolis teilte mit, ein zweiter Treibstofftank habe Feuer gefangen. Auch aus dem Zentrum von der Hauptstadt waren Explosionen zu hören.
In der östlichen Metropole Bengasi herrschen ebenso Chaos und Gewalt. Bei Gefechten zwischen Regierungskräften und islamistischen Milizen wurden am Wochenende laut Armee und Rettungskräften 28 Menschen getötet.
EDA rät zur Ausreise
Nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 ist Libyen nicht zur Ruhe gekommen. Rivalisierende Milizen kämpfen um die Vorherrschaft und Kontrolle über verschiedene Städte, Landesregionen oder Einnahmequellen. Dennoch ist selbst die Regierung zum Teil auf die Hilfe der Milizen angewiesen, weil es keine funktionierenden Sicherheitskräfte gibt.
Wegen der "extrem labilen Sicherheitslage" empfiehlt die Schweiz seit Sonntag seinen Staatsbürgern die Ausreise. Wer sich in Libyen aufhalte, solle das Land mit eigenen Mitteln vorübergehend verlassen, teilt Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) online mit. Die Schweiz habe nur sehr eingeschränkte oder je nach Situation keine Möglichkeit mehr, in Notfällen Schweizer Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen.
Wegen der anhaltenden Gewalt haben auch Deutschland, die USA, Frankreich und weitere Länder ihre Staatsbürger zum Verlassen des nordafrikanischen Landes aufgerufen. Auch mehrere Botschaften wurden geschlossen.
Die Behörden in Kairo appellierten an Hunderttausende ägyptische Gastarbeiter in Libyen, die umkämpften Zonen Tripolis und Bengasi zu verlassen. Das libysche Gesundheitsministerium warnt vor Folgen für die medizinische Versorgung, nachdem die Regierung der Philippinen die rund 3000 philippinischen Ärzte und Krankenpfleger aufrief, aus dem Land zu flüchten.
Diese könne in einem Umkreis von bis zu fünf Kilometern schwere Schäden anrichten. Das Energieministerium rief alle Anwohner dazu auf, sofort aus dem Gebiet zu flüchten.
Löschwasser ausgegangen
Dem NOC-Sprecher zufolge gelang es der Feuerwehr auch nach Stunden nicht, dem Brand mit Löschwasser beizukommen. "Die Wasservorräte gingen schliesslich zu Ende, und sie mussten sich entfernen", sagte al-Hrari am Montag.
Nach Regierungsangaben boten mehrere Länder an, Löschflugzeuge zu entsenden. Nach Einschätzung von NOC droht eine "Katastrophe für Mensch und Umwelt", sollte das Feuer nicht gelöscht werden.
Die Treibstoffbehälter befinden sich entlang der Strasse zum internationalen Flughafen von Tripolis, die im Kampfgebiet rivalisierender Milizen liegt. Diese liefern sich seit zwei Wochen Gefechte um den Flughafen.
Dabei wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Samstag 97 Menschen getötet und mehr als 400 verletzt. Die Gefechte dauerten am Montag an. Ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP meldete, Raketen seien um die Mittagszeit in der Nähe des Brandes eingeschlagen; die Regierung in Tripolis teilte mit, ein zweiter Treibstofftank habe Feuer gefangen. Auch aus dem Zentrum von der Hauptstadt waren Explosionen zu hören.
In der östlichen Metropole Bengasi herrschen ebenso Chaos und Gewalt. Bei Gefechten zwischen Regierungskräften und islamistischen Milizen wurden am Wochenende laut Armee und Rettungskräften 28 Menschen getötet.
EDA rät zur Ausreise
Nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 ist Libyen nicht zur Ruhe gekommen. Rivalisierende Milizen kämpfen um die Vorherrschaft und Kontrolle über verschiedene Städte, Landesregionen oder Einnahmequellen. Dennoch ist selbst die Regierung zum Teil auf die Hilfe der Milizen angewiesen, weil es keine funktionierenden Sicherheitskräfte gibt.
Wegen der "extrem labilen Sicherheitslage" empfiehlt die Schweiz seit Sonntag seinen Staatsbürgern die Ausreise. Wer sich in Libyen aufhalte, solle das Land mit eigenen Mitteln vorübergehend verlassen, teilt Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) online mit. Die Schweiz habe nur sehr eingeschränkte oder je nach Situation keine Möglichkeit mehr, in Notfällen Schweizer Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen.
Wegen der anhaltenden Gewalt haben auch Deutschland, die USA, Frankreich und weitere Länder ihre Staatsbürger zum Verlassen des nordafrikanischen Landes aufgerufen. Auch mehrere Botschaften wurden geschlossen.
Die Behörden in Kairo appellierten an Hunderttausende ägyptische Gastarbeiter in Libyen, die umkämpften Zonen Tripolis und Bengasi zu verlassen. Das libysche Gesundheitsministerium warnt vor Folgen für die medizinische Versorgung, nachdem die Regierung der Philippinen die rund 3000 philippinischen Ärzte und Krankenpfleger aufrief, aus dem Land zu flüchten.
(fest/sda)
Kommentieren Sie jetzt diese news.ch - Meldung.
Tripolis - Nach zwei Tagen relativer ... mehr lesen
Tripolis - Die libysche Übergangsregierung geht mit Hilfe aus Italien gegen einen Grossbrand in einem Benzin- und Gasdepot in der Hauptstadt Tripolis vor. Sie hat die in der Umgebung ... mehr lesen
Washington - Wegen anhaltender ... mehr lesen 3
Tripolis - Nach heftigen Kämpfen um ... mehr lesen
Tripolis - Bei den schweren Kämpfen ... mehr lesen
Tripolis - Angesichts der anhaltenden Gewalt in Libyen ziehen die Vereinten Nationen bis auf Weiteres ihr gesamtes Personal aus dem nordafrikanischen Land ab. In einer Mitteilung gab ... mehr lesen
Tripolis - Rund um den Flughafen von Libyens Hauptstadt Tripolis hat es am ... mehr lesen
Digitaler Strukturwandel Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Ministerpräsident kehrt zurück Tripolis - Die von Islamisten dominierte Schattenregierung in der libyschen Hauptstadt Tripolis hat nach eigener Darstellung zugunsten der von den UNO vermittelten Übergangsregierung aufgegeben. Damit soll weiteres Blutvergiessen und eine Spaltung des Landes vermeiden werden. mehr lesen
Behinderung des Friedensprozess Brüssel - Die EU hat wegen der Behinderung des Friedensprozesses in Libyen Sanktionen gegen drei Politiker beschlossen. Die Strafmassnahmen umfassen ein Einreiseverbot in die EU und ... mehr lesen
Militäroperation am Dienstagabend Tunis - Die tunesische Regierung geht weiter gegen Extremisten vor. Bei einer Militäroperation in der Nacht zum Mittwoch seien im Süden des Landes sieben Terroristen getötet worden, teilte das Innenministerium in einer Erklärung mit. mehr lesen
Regierung dementiert Aussagen vom MIttwoch Bengasi - Die international anerkannte ... mehr lesen

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - Unwichtiger aus Zürich 11
Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...

-
17:47
Neue Regeln für den Autohandel: Mehr Auswahl und günstigere Preise für Verbraucher -
18:47
PISA-Studie: Schweiz schneidet gut ab -
19:31
Auf den Spuren der flüssigen Schätze: Der boomende Markt der Whisky-Sammler -
17:00
Weihnachten & Krippen im Landesmuseum Zürich -
16:37
In Bildung investieren bedeutet, in die Zukunft zu investieren: Der Weg zu langfristigem Erfolg -
15:06
Trends in der Online-Glücksspielbranche in der Schweiz -
14:50
SchlosserProfis24 - ein Schweizer Schlüsselservice setzt auf Festpreispolitik -
19:27
Erfolgswege in der Alpenstadt: Einblicke in Life und Business Coaching in Zürich -
23:42
Von Babys bis Teenagern: Ein Hochstuhl, der mitwächst -
22:59
Die Zukunft hat begonnen: Ein tiefer Einblick in die Welt der Extended Reality - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus der Berufsgruppe Bewachung, Polizei, Zoll, Rettung
- Policier / cière à 50% - 100%
Yverdon-les-Bains - Vos principales responsabilités : Garantir une présence sur la voie publique, au... Weiter - Chef·fe sécurité / Protecteur·rice (100%)
Bulle - Vos missions A ce poste vous mettrez en œuvre les mesures de sécurité... Weiter - Agent de police municipale
Plan-les-Ouates - Nous vous offrons une formation financée et rémunérée (8 mois) avec un... Weiter - Dienstchef/in Kommunalpolizei Uitikon 100 %
Uitikon - Ihr Aufgabenbereich umfasst: Personelle und fachliche Führung sowie organisatorische Leitung der... Weiter - Opérateur en Centre de traitement d'alarmes
1010 Lausanne - Responsabilités Gestion des alarmes en qualité d'opérateur dans notre centre... Weiter - Greffier-ière ou greffier-ière-rapporteur-e au Tribunal cantonal
1700 Fribourg - Pourquoi nous rejoindre ? L'Etat-employeur encourage la conciliation vie professionnelle et vie... Weiter - Conseiller en sécurité d'installations électriques (h/f)
Lausanne - Votre mission : Effectuer des contrôles périodiques et de réception... Weiter - Coordinateur-trice santé et sécurité au travail (80-100%)
Vaud - VOS MISSIONS Vous identifiez, évaluez et analysez les risques de santé et... Weiter - Superviseur des systèmes de sécurité à 90%-100%
Lausanne - Engagé-e au sein d’un service composé d’experts et de spécialistes... Weiter - Chargé-e intercommunal-e de santé et sécurité au travail
Prilly - Ce poste est intégré à une convention intercommunale entre la Commune de... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
OFT GELESEN
Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?
www.staatsbuerger.ch www.speicherbehaelter.swiss www.deutschland.com www.frankreich.net www.standort.org www.oelkonzern.shop www.millionen.blog www.anwohner.eu www.explosion.li www.tripolis.de www.botschaften.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Internetpräsenz aufbauen?
www.staatsbuerger.ch www.speicherbehaelter.swiss www.deutschland.com www.frankreich.net www.standort.org www.oelkonzern.shop www.millionen.blog www.anwohner.eu www.explosion.li www.tripolis.de www.botschaften.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Sa | So | |||
Zürich | 3°C | 4°C |
|
|
|
Basel | 3°C | 6°C |
|
|
|
St. Gallen | 2°C | 2°C |
|
|
|
Bern | 1°C | 4°C |
|
|
|
Luzern | 1°C | 4°C |
|
|
|
Genf | 3°C | 6°C |
|
|
|
Lugano | 3°C | 4°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars
- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Mehr Fussball-Meldungen

- Neue Regeln für den Autohandel: Mehr Auswahl und günstigere Preise für Verbraucher
- Auf den Spuren der flüssigen Schätze: Der boomende Markt der Whisky-Sammler
- Die Macht des ersten Eindrucks: Wie Schönheitstrends Ihre Jobchancen beeinflussen
- Wieso Lithium zu den begehrtesten Rohstoffen der Welt gehört
- Nach dem Rekordsommer nur noch geringes Wachstum im Winter
- KMU im Aufschwung: 2021 wurde zum Jahr der Erholung und des Wachstums
- Roche übernimmt Telavant Holdings für 7,1 Mrd. Dollar
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Die Zukunft hat begonnen: Ein tiefer Einblick in die Welt der Extended Reality
- Android warnt bald vor unerwünschten Trackern
- Der Chamäleon-Effekt für das Display - biologisch abbaubar
- Gäste geben mehr Geld in Restaurants aus, die sie von Social Media kennen
- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Letzte Meldungen

- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Letzte Meldungen

- Asiatische Küche
- Pralinen selber herstellen
- Workshop: Entschleunigen mit Dot Painting - Kartause Ittingen - Einzel
- Workshop: Entschleunigen mit Dot Painting - Kartause Ittingen - Doppel
- Klassische Massage Grundlagen
- Informationsveranstaltung LERNTHERAPIE / Online mit Zoom
- Fussreflexzonenmassage Grundlagen
- Sushi
- Handlettering: Die Kunst schön gestalteter Buchstaben - Workshop
- Malen: Pastellkreide für Fortgeschrittene - Workshop
- Weitere Seminare