Brite wollte Boden-Luft-Rakete für Anschlag in USA schmuggeln

publiziert: Mittwoch, 13. Aug 2003 / 10:50 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 13. Aug 2003 / 11:06 Uhr

Washington - Im US-Bundesstaat New Jersey ist ein Brite verhaftet worden, der eine russische Boden-Luft-Rakete in die USA geschmuggelt haben soll. Der Mann habe die Rakete an Terroristen verkaufen wollen, erklärte ein Beamter der US-Bundespolizei FBI.

Der Mann sei mit britischer und russischer Hilfe gefasst worden, sagte er weiter. US-Fernsehberichten zufolge nahm ein als Kaufinteressent getarnter FBI-Agent den indischstämmigen Verdächtigen in einem Hotel in Newark bei New York fest.

Auch zwei Verdächtige aus Afghanistan und Pakisten seien gefasst worden. Offiziell wollte das FBI in Washington die Angaben zunächst nicht bestätigen.

Die Ermittlungen dauerten an, hiess es. Im Laufe des Tages werde mit weiteren Festnahmen gerechnet. Der Brite habe die Rakete per Schiff in die USA bringen wollen, hiess es.

Die britische BBC berichtete, bei dem Verdächtigen handle es sich um einen britischen Waffenhändler. Laut BBC ist die geschmuggelte Waffe eine russische Igla-Rakete.

Dem Bericht zufolge gibt es ein Tonband, auf dem der Waffenhändler erklärt, er wolle, dass mit der Rakete ein grosses Passagierflugzeug abgeschossen werde.

Aus Furcht vor Anschlägen mit Boden-Luft-Raketen vom Typ Stinger aus US-Produktion sowie der Typen Sam-7 oder Igla aus russischer Herstellung hatten die USA jüngst Experten in mehrere europäische und asiatische Hauptstädte sowie nach Irak geschickt.

Die so genannte Fliegerfaust kann auf der Schulter aufliegend etwa auf Flugzeuge abgefeuert werden. Im November war eine israelische Passagiermaschine in Mombasa nur knapp einem solchen Anschlag entgangen.

(bsk/sda)

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