Schlimmeres verhindert

Britisches Gericht schickt «Spielzeug-Bomber» ins Gefängnis

publiziert: Donnerstag, 18. Apr 2013 / 17:34 Uhr
Mehrere junge Männer müssen wegen der Planung terroristischer Anschläge hinter Gittern. (Archivbild)
Mehrere junge Männer müssen wegen der Planung terroristischer Anschläge hinter Gittern. (Archivbild)

London - Wegen der Planung terroristischer Anschläge in Grossbritannien sind mehrere junge Männer zu jahrelangen Haftstrafen verurteilt worden. Ein Londoner Gericht schickte die beiden Haupttäter am Donnerstag für mindestens elf Jahre und drei Monate hinter Gitter.

Die Strafe kann nochmals um fünf Jahre verlängert werden. Zwei Komplizen erhielten knapp sieben und gut fünf Jahren Haft. Alle vier Männer hatten die Vorbereitung terroristischer Anschläge in den Jahren 2011 und 2012 zugegeben.

Ermittler hatten Telefonate zwischen den beiden Haupttäter abgehört, bei denen es unter anderem um einen Bombenanschlag mithilfe eines ferngelenkten Spielzeugautos ging.

Al-Kaida-Handbuch

Grundlage für die Pläne der 31 und 25 Jahre alten Männer war demnach ein Handbuch mit dem Titel «Baue eine Bombe in der Küche deiner Mutter - vom Chef (des Terrornetzwerks) Al-Kaida».

Den Gesprächsaufzeichnungen zufolge wollten sie einen Sprengsatz an ein ferngesteuertes Spielzeugauto montieren und dieses durch eine Zaunlücke auf das Gelände eines Armeestützpunkts nahe ihres Wohnorts im Londoner Stadtteil Luton lenken.

Richter Alan Wilkie bezeichnete die Männer als «ein erhebliches Risiko und eine ernste Gefahr für die Öffentlichkeit». Einer der zwei Verurteilten wird ferner vorgeworfen, bei der Vorbereitung «extremistischer Taten» in Übersee geholfen zu haben.

(tafi/sda)

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