Brünisholz hofft auf Finaleinzug

Schweizerinnen sind nicht am Start. Nach dem verunglückten Weltcup-Auftakt in Acapulco (Mex), wo er wegen Fiebers hatte aufgeben müssen, konnte sich Nik Brünisholz auch nicht optimal auf die EM vorbereiten. Seit Mitte April machte dem 27-Jährigen aus Brugg eine Achillessehnenentzündung zu schaffen. «Seit zwei Wochen bin ich schmerzfrei», sagt Brünisholz. «Ein Finaleinzug wäre schön.» Allerdings konnte Brünisholz, an der letztjährigen WM im 18. Rang klassiert, in den letzten zehn Wochen nur gerade 10 Lauf- und fünf Fechttrainings absolvieren.

Yves Walz, der mit dem 14. Rang beim Weltcup-Start in Mexiko optimal in die Saison eingestiegen war, konnte wegen einer Handgelenkverletzung ebenfalls lange Zeit nicht wunschgemäss trainieren. Für den 23-jährigen Thurgauer wäre bei seiner ersten EM-Teilnahme bei der Elite das Vorrücken unter die besten 32 ein Erfolg. Brünisholz und Walz haben sich gemeinsam unter der Leitung des früheren Aktiven Andrej Ammann, der sie in Budapest betreut, für die Kontinentaltitelkämpfe vorbereitet.

Pentathlon Suisse hat darauf verzichtet, Frauen an die EM zu schicken. Weder die durch eine Fussgelenkverletzung zurückgeworfene Florence Dinichert noch Belinda Schreiber, die von einem Pferd auf die Wade getreten wurde, erfüllten die Selektionsanforderungen.

Programm:
Donnerstag, 13. Juli: Halbfinals Männer.
Samstag, 15.Juli: Final Männer.

(ht/Si)