Differenz

Budget 2014 muss in die Einigungskonferenz

publiziert: Mittwoch, 11. Dez 2013 / 10:27 Uhr
Der Nationalrat will die Budget auf 78 Millionen Franken erhöhen.
Der Nationalrat will die Budget auf 78 Millionen Franken erhöhen.

Bern - Das Budget 2014 muss in die Einigungskonferenz. Auch in der dritten Runde der Beratungen konnten sich die Räte nicht in allen Punkten einigen. Bis zuletzt umstritten blieb die Kürzung von 150 Millionen Franken beim Sach- und Betriebsaufwand.

5 Meldungen im Zusammenhang
Der Nationalrat hat daran am Mittwoch äusserst knapp mit 91 zu 89 Stimmen bei 5 Enthaltungen festgehalten. Ursprünglich wollte er zusätzlich 50 Millionen Franken beim Personal sparen, rückte davon aber bei der Beratung des Budgets am vergangenen Montag ab. Der Ständerat hatte Kürzungen beim Sach- und Betriebsaufwand wie auch beim Personal stets abgelehnt.

Wegen der verbliebenen Differenz kommt das Budget 2014 am Donnerstag in die Einigungskonferenz. Findet diese keine für beide Räte tragbare Lösung, gilt gemäss Parlamentsgesetz der tiefere Betrag als beschlossen. Der Sparauftrag des Nationalrats würde sich damit durchsetzen.

Anders bei der zweiten verbliebenen Differenz, wo sich der Ständerat durchsetzen dürfte: Im Zusammenhang mit dem «Schoggi-Gesetz» hat der Bundesrat 70 Millionen Franken budgetiert, um verarbeitete Landwirtschaftsprodukte für den Export zu verbilligen. Dieser Betrag soll ausreichen, um wie üblich 75 Prozent des Preisnachteils auszugleichen, den Verarbeiter beim Einkauf von Schweizer Rohstoffen haben.

Nationalrat will höheres Budget

Der Nationalrat beharrt jedoch auf einer Aufstockung auf 78 Millionen. Dies würde es erlauben, den in der Branche gefundenen Kompromiss auszugleichen, sagte Urs Gasche (BDP/BE) am Mittwoch im Nationalrat. Inhalt dieses Kompromisses ist es, 90 und nicht nur 75 Prozent des Rohstoffnachteils auszugleichen.

Die übrigen Differenzen hatten die Räte im Lauf der Beratungen ausgeräumt. In der Version des Nationalrats sieht das Budget Ausgaben von 66,132 Milliarden Franken und Einnahmen von 66,245 Milliarden Franken vor. Es resultiert ein Überschuss von rund 113 Millionen Franken.

(bg/sda)

Kommentieren Sie jetzt diese news.ch - Meldung.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Trend geht zu grösseren Wohnungen.
Der Trend geht zu grösseren Wohnungen.
Die EKW beobachtet den Wohnungsmarkt  Bern - Die Bedeutung des Wohnens hat während der Pandemie zugenommen. Grössere Wohnungen und Wohneigentum waren während der letzten Monate besonders gefragt. Dies sind Beobachtungen der Eidgenössischen Kommission für Wohnungswesen EKW. Sie bilden eine Momentaufnahme des zweiten Halbjahres 2021. Die EKW wird die Situation im Rahmen ihres Mandats weiter beobachten. mehr lesen 
Verbände Bern - Um den Herausforderungen der saisonbedingten Arbeitslosigkeit und des Fachkräftemangels im ... mehr lesen  
Durch die Massnahme sollten Saisonmitarbeitenden im Gastgewerbe Ganzjahresperspektiven geboten werden.
Private Radio- und Fernsehveranstalter werden mit 30 Millionen Franken aus der Radio- und Fernsehabgabe direkt unterstützt.
57.5 Millionen Franken für entgangene Werbeeinnahmen  Bern - Die Coronavirus-Pandemie trifft die Medien hart. Ihre Werbeeinnahmen sind bereits drastisch ... mehr lesen  
Reaktionär  Bern - Gegen die geplante Stiefkindadoption für ... mehr lesen   3
Reaktionäre Kräfte schliessen sich für das Referendum zusammen, mit dabei auch EDU-Präsident Hans Moser.
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=22&col=COL_2_1
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Mi Do
Zürich 4°C 11°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Basel 5°C 12°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 2°C 9°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass starker Schneeregen
Bern 4°C 10°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen starker Schneeregen
Luzern 6°C 12°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
Genf 8°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 12°C 18°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wechselnd bewölkt
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten