Buemi: Zwei Unfälle, Strafversetzung, Startplatz 15
Die Formel 1 hat vor dem Grand Prix von Japan die bangsten Momente seit langem erlebt. Timo Glock verunfallte im Qualifying schwer, blieb aber vor gravierenden Verletzungen verschont. Sébastien Buemi startete nach zwei Unfällen und einer Strafversetzung von Platz 15.
Glock: Daumen hoch
Timo Glock war beim Einbiegen in die Zielgerade vom Weg abgekommen und frontal und heftigst in den Reifenstapel geprallt. Bis der Deutsche aus dem Toyota geborgen war, verstrichen mehrere Minuten des Bangens, Hoffens und der Unsicherheit. Das kollektive Aufatmen folgte aber bald. Der Pechvogel selber gab eine erste Entwarnung; der nach oben gehaltene Daumen war das Signal, dass Glock ohne massive Verletzungen geblieben war.
Erste Untersuchungen an der Strecke förderten eine tiefe Schnittwunde am linken Unterschenkel zutage. Glock klagte zudem über Rückenschmerzen. Für weitere medizinische Abklärungen wurde der Verunfallte mit einem Helikopter ins nahe gelegene Spital geflogen. Glock hatte das Qualifying nicht im Vollbesitz seiner Kräfte aufgenommen; am Freitag musste er wegen einer fiebrigen Erkältung auf die ersten zwei Trainings verzichten. Über den Start im Rennen entschieden Glock und die Teamleitung am Sonntag.
Ungewollter Hauptakteur
Wegen seinen zwei Unfällen war auch Sébastien Buemi ungewollt einer der Hauptakteure im Qualifying. Vorerst war er nach einem Dreher in die Streckenbegrenzung gekracht - ohne das Auto ernsthaft zu beschädigen. Beim nächsten Versuch machte es der Romand besser und qualifizierte sich als Fünftschnellster souverän für die zweite Runde, in der er mit Rang 7 abermals eine beeindruckende Vorstellung gab, danach aber erneut ein «gezeichnetes» Auto an die Box zurückbrachte. Auf dem letzten Teil der Strecke war er der Abschrankung entlang geschlittert, wobei die gesamte rechte Seite und die Frontpartie des Toro Rosso in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Diesmal waren die Schäden in nützlicher Frist nicht zu beheben. Buemi musste den dritten Teil des Qualifyings vor dem Monitor verfolgen -- mit der Gewissheit, mit Rang 10 seine Bestleistung egalisiert zu haben. Darüber konnte er sich aber nicht lange freuen, denn die Turbulenzen hielten über das Trainingsende hinaus an. Weil er gelbe Warnflaggen missachtet und nicht wie vorgeschrieben das Tempo reduziert hatte, wurde Buemi nachträglich wie Adrian Sutil (ursprünglich Platz 4), Rubens Barrichello (5), Jenson Button (7) und Fernando Alonso (12) in der Startkolonne um fünf Positionen nach hinten versetzt.
BMW-Sauber: Happy und (vorerst) enttäuscht
Unterschiedlich verlief das Qualifikationstraining für die Fahrer von BMW-Sauber. Nick Heidfeld durfte nach Rang 6 im Training, aus dem nach den Strafversetzungen Startplatz 4 wurde, von einem gelungenen Auftritt berichten. «Dabei war ich nicht so optimistisch gewesen, zumal ich im letzten freien Training noch Schwierigkeiten mit der Balance des Autos hatte.» Robert Kubica dagegen («Meine Versuche im zweiten Teil wurden alle durch rote oder gelbe Flaggen zunichte gemacht») wäre lediglich Position 13 geblieben. Der Pole rückte nach dem Urteil gegen Buemi und Co. aber gleich um fünf Startplätze nach vorne.
Auf der Pole-Position stand Sebastian Vettel. Der Deutsche hielt sich damit die Option offen, die Entscheidung im Titelkampf zumindest hinauszuzögern. «Wenn ich meine geringe Chance aufrechterhalten will, muss ich auch das Rennen gewinnen», sagte der Red-Bull-Fahrer. Vettels Rückstand auf Leader Jenson Button betrug vor den letzten drei Rennen 25 Punkte -- nach menschlichem Ermessen eine zu grosse Hypothek. Button, der für die vorzeitige Titelsicherung fünf Punkte mehr gewinnen musste als sein Brawn-Teamkollege und erste Verfolger Rubens Barrichello, nahm das Rennen nach der Bestrafung durch die Rennleitung von Platz 12 in Angriff. Der Brasilianer als Fünfter des Trainings von Platz 10.
Das Qualifying musste zwei weitere Male unterbrochen werden -- erst wegen einem Unfall von Buemis Teamkamerad Jaime Alguersuari, später wegen Heikki Kovalainen im McLaren-Mercedes.
Zuschauer Webber
Von Anfang an nur Zuschauer war Mark Webber. Der Australier hatte am Morgen bei einem Unfall im freien Training das Auto zu sehr beschädigt, als dass es hätte rechtzeitig repariert werden können. Vorerst schien der Red-Bull-Wagen nach dem Einschlag in die Streckenbegrenzung keine allzu gravierenden Mängel aufzuweisen. Doch für Webber musste ein neues Auto aufgebaut werden. Der Gewinner des Grand Prix von Deutschland musste das Rennen deshalb aus der Boxengasse aufnehmen.
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