Buemi und Sauber im Hintertreffen
publiziert: Samstag, 13. Mrz 2010 / 13:28 Uhr / aktualisiert: Samstag, 13. Mrz 2010 / 16:52 Uhr

Sebastian Vettel im Red-Bull-Auto hat sich für das erste Rennen der neuen Formel-1-Saison, den Grand Prix von Bahrain, die Pole-Position gesichert.

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Fürs Erste sind die Stärkeverhältnisse in der Formel 1 geklärt. Die erste Prüfung der mit Spannung erwarteten neuen Saison dürfte auf ein Duell zwischen Red Bull und Ferrari hinauslaufen. Neben Vettel wird in der ersten Startreihe Felipe Massa stehen, unmittelbar dahinter Fernando Alonso. Vettel steht zum sechsten Mal in seiner Karriere ganz vorne in der Startkolonne für ein Formel-1-Rennen. Massa, der den Grand Prix von Bahrain 2007 und 2008 gewonnen hat, steht am Sonntag nach seinem Unfall in Ungarn erstmals seit acht Monaten im Renneinsatz.

Michael Schumacher nimmt seinen ersten Grand Prix nach drei Jahren Absenz aus Position 7 in Angriff. Zum einen scheint der Mercedes im Vergleich zu Red Bull und Ferrari noch Defizite zu haben, zum andern bewahrheitete sich die Vorahnung des Rekord-Weltmeisters, für eine einzelne Runde sein fahrerisches Top-Niveau noch nicht erreicht zu haben.

Für Sébastien Buemi und das Sauber-Team brachte der erste «richtige» Vergleich mit der Konkurrenz eine ernüchternde Erkenntnis. Zumindest mit geringer Benzinmenge hinken der Waadtländer sowie Pedro de la Rosa und Kamui Kobayashi der Konkurrenz noch zu deutlich hinterher. Gemessen an den Ergebnissen im ersten Qualifying der neuen Saison müssen sowohl Buemi und Toro Rosso als auch der Zürcher Rennstall im hinteren Mittelfeld angesiedelt werden.

Die Qualifikation fürs Finale der Qualifikation dürfte auch im Verlauf der Saison ein schwieriges Unterfangen werden, zumal acht Plätze durch die am höchsten eingestuften vier Teams, Ferrari, Red Bull, McLaren-Mercedes und Mercedes im Normalfall besetzt sein werden. In Sakhir komplettieren Robert Kubica im Renault und Adrian Sutil im Force India-Mercedes die ersten zehn in der Startaufstellung.

Nach dem ersten Teil blieben wie erwartet die sechs Fahrer der drei neuen Rennställe auf der Strecke. Den «schwarzen Peter» zog auch Jaime Alguersuari, der spanische Teamkollege von Sébastien Buemi.

Startaufstellung: 1 Sebastian Vettel (De), Red Bull-Renault. 2 Felipe Massa (Br), Ferrari. 3. Fernando Alonso (Sp), Ferrari. 4 Lewis Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes. 5 Nico Rosberg (De), Mercedes. 6 Mark Webber (Au), Red Bull-Renault. 7 Michael Schumacher (De), Mercedes. 8 Jenson Button (Gb), McLaren-Mercedes. 9 Robert Kubica (Pol), Renault. 10 Adrian Sutil (De), Force India-Mercedes. -- Nach dem zweiten Teil des Qualifyings ausgeschieden: 11 Rubens Barrichello (Br), Williams-Cosworth. 12 Vitantonio Liuzzi (It), Force India-Mercedes. 13 Nico Hülkenberg (De), Williams-Cosworth. 14 Pedro de la Rosa (Sp), Sauber-Ferrari. 15 Sébastien Buemi (Sz), Toro Rosso-Ferrari. 16 Kamui Kobayashi (Jap), Sauber-Ferrari. 17 Witali Petrow (Russ), Renault. -- Nach dem ersten Teil des Qualifyings ausgeschieden: 18 Jaima Alguersuari (Sp), Toro Rosso-Ferrari. 19 Timo Glock (De), Virgin-Cosworth. 20 Jarno Trulli (It), Lotus-Cosworth. 21 Heikki Kovalainen (Fi), Lotus-Cosworth. 23 Bruno Senna (Br), HRT-Cosworth. 24 Karun Chandhok (Ind),HRT-Cosworth.

(fkl/Si)

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