Bündner Chefärzte im Clinch mit Sanitätsdepartement:

Bündner Chefärzte wollen nicht zurückstecken

publiziert: Freitag, 12. Mai 2000 / 17:17 Uhr

Chur - Die Bündner Chefärzte sind wegen der Löhne im Clinch mit dem kantonalen Sanitätsdepartement. Einen entsprechenden Verordnungsentwurf des Departements für die Neufassung der gekündigten Verträge wollen die Ärzte nicht annehmen.

Auch wenn es den Spitalärzten schwer falle, an der Verschlechterung der eigenen Anstellungsbedingungen mitzuarbeiten, wollten sie sich aktiv an der Diskussion am grünen Tisch beteiligen, teilte die Vereinigung Bündner Spitalärzte (VBS) am Freitag mit.

Allenfalls die Unterschrift verweigern
Sollte die Basis für neue Verträge aber nicht verbessert werden, wollen die VBS-Mitglieder ihre Unterschrift verweigern. Die Verträge mit den Chefärzten waren wegen der Erhöhung der Abgaben aus privatärztlicher Tätigkeit sowie der Neuregelung von AHV- Abgaben aufgelöst worden. Laut VBS wurde mit dem Sanitätsdepartement vereinbart, bei den neuen Verträgen auf den 1. Juli bloss diese beiden notwendigen technischen Änderungen vorzunehmen. Für die Honorare werde eine langfristige Lösung nach Massgabe der gesamtschweizerischen Arzttarife (TarMed) gesucht.

Schlechterstellung der Oberärzte befürchtet
Erzürnt sind die Chefärzte nach eigenen Angaben, weil das Sanitätsdepartement bereits zusätzliche Punkte in den Verordnungsentwurf eingebracht hat, darunter eine Begrenzung der Honorarbeteiligung von Oberärzten sowie eine Änderung der Progression des Abgabensatzes.
Dagegen wehrt sich die VBS. Eine Schlechterstellung der Oberärzte könne «qualitätsgefährdende Rekrutierungsprobleme» nach sich ziehen, heisst es in der Mitteilung weiter.

(sda)

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