Bündner Kantonstierarzt gibt Entwarnung wegen Buchstabenseuche

publiziert: Freitag, 20. Sep 2002 / 17:45 Uhr

Chur - Die Buchstabenseuche IBR scheint sich in Graubünden nicht ausgebreitet zu haben. Sie blieb offenbar auf den Betrieb des Churer Viehhändlers Markus Mehli beschränkt. Kantonstierarzt Kaspar Jörger sagte, bei der IBR könne Entwarnung gegeben werden.

Zwar wurden nochmals zwei Kühe positiv auf die Seuche getestet. Die Tiere stammen aber aus einem Betrieb, der bereits gesperrt war und Kontakt zum Churer Viehhändler Mehli hatte. Mehli musste schon über 400 Stück Vieh wegen der Blutkrankheit Anaplasmose schlachten lassen.

Kantonstierarzt Kaspar Jörger sagte auf Anfrage, insgesamt seien 1100 Kühe auf die Buchstabenseuche untersucht worden, vier davon positiv. Das zeige, dass die Seuche sich nicht ausgebreitet habe. Ausgenommen davon seien Höfe, die mit Mehli geschäftet hatten. Mehlis wegen Anaplasmose geschlachtete Tiere waren auch zu 80 Prozent IBR-positiv.

Im Kanton Graubünden sind laut Jörger noch vier Betriebe definitiv gesperrt und zwei vorsorglich, darunter die Alp Maran bei Arosa. Noch ausstehend sind Blutproben von Jungvieh auf drei Churer Alpen. Die Resultate sollten Anfang nächster Woche vorliegen.

Der Kanton ordnete im Übrigen an, dass in Zukunft sämtliche Kühe und Rinder, die beim Viehvermittlungszentrum Bündner Arena in Cazis zum Verkauf stehen, vorher auf IBR untersucht werden müssen. Damit soll sichergestellt werden, dass kein Handel mit kranken Tieren stattfindet.

(sda)

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