Bündner Regierung will von Bund mehr Geld für WEF in Davos

publiziert: Dienstag, 3. Jun 2003 / 13:47 Uhr

Chur - Die Bündner Regierung sieht die Durchführung des World Economic Forum (WEF) 2004 in Davos gefährdet. Der Grund: Der Bund und der Kanton Graubünden sind sich in der Höhe und Aufteilung der Sicherheitskosten immer noch nicht einig geworden.

Polizeieinsatz kostet mehrer Tausend Franken in Landquart.
Polizeieinsatz kostet mehrer Tausend Franken in Landquart.
Der Bund sei bereit, höchstens 3,75 Millionen Franken an die Sicherheitskosten für das WEF in Davos zu bezahlen, gab die Bündner Regierung in Chur nach Gesprächen in Bern mit Bundesrätin Ruth Metzler und Bundesrat Joseph Deiss bekannt. Ausgegangen wird dabei von acht Millionen Franken Gesamtkosten.

Mit diesem Angebot ist die Kantonsregierung nicht zufrieden. Sollte vor den Sommerferien keine andere Lösung gefunden werden, ist laut Regierungsrat Klaus Huber bereits die Durchführung des WEF 2004 in Davos in Frage gestellt.

Die Sicherheit könne nicht mehr gewährleistet werden, sagte Huber und betonte, dass sich der Bund beim G-8-Gipfel in Evian im Verhältnis viel stärker finanziell engagiert habe als beim WEF. Die Sicherheitskosten beim diesjährigen WEF beliefen sich auf rund 13 Millionen Franken.

Weiter wollen die Bündner den bisherigen Verteilschlüssel, wonach der Bund und der Kanton Graubünden je drei Achtel, das WEF und die Gemeinde Davos je einen Achtel der Kosten tragen, vor allem zu Lasten des Bundes ändern. Statt fünf will die Bündner Regierung nur noch zwei Millionen Franken beisteuern. Und die Gemeinde Davos möchte ihren Anteil auf eine Million Franken beschränkt haben.

(bsk/sda)

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