Bürgerliche Bündner Ständeräte Brändli und Maissen ohne Probleme

publiziert: Sonntag, 22. Sep 2002 / 19:59 Uhr

Chur - Die beiden bisherigen Bündner Ständeräte Christoffel Brändli (SVP) und Theo Maissen (CVP) sind ohne Probleme im Amt bestätigt worden. Die SP erzielte mit ihrem Herausforderer Peter Peyer das schlechteste Ergebnis der letzten drei Ständeratswahlen.

Brändli und Maissen schafften im ersten Wahlgang bei einer Stimmbeteiligung von 33,5 Prozent das absolute Mehr von 18 841 Stimmen klar. Der 59-jährige Brändli erhielt 23 273 Stimmen, auf den 58-jährigen Maissen fielen 22 704 Stimmen. Der Herausforderer der Sozialdemokraten, Peter Peyer, unterlag mit 9505 Stimmen deutlich.

Für die SP Graubünden ist es das schlechteste Resultat in den letzten drei ersten Urnengängen für einen Sitz in der Kleinen Kammer. Peter Peyer, ehemaliger Pressesprecher der SP Schweiz und heute Kantonalpräsident, konnte nicht an die Ergebnisse früherer Kandidaten der Bündner Sozialdemokraten anknüpfen.

Vor vier Jahren schaffte die damalige SP-Nationalrätin Silva Semadeni 15 997 Stimmen. Vor acht Jahren war die SP mit Nationalrat Andrea Hämmerle gegen das bürgerliche Tandem angetreten. Auch Hämmerle unterlag, doch kam er im ersten Wahlgang mit 14 308 Stimmen nahe an CVP-Mann Maissen heran. Beide mussten nochmals antreten. Im zweiten Durchgang war Hämmerle dann chancenlos.

Dass es der SP mit dem 37-jährigen Peyer wieder nicht reichen würde, war erwartet worden. Seit 1935 sitzt je ein Vertreter der SVP und der CVP für Graubünden im Ständerat. Das aktuelle Duo Brändli und Maissen geht in die dritte Legislaturperiode. Beide sind Berggebietspolitiker par excellence. Sie stehen für die Förderung der Wirtschaft und des Tourismus in den Randregionen.

(ms/sda)

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