Bulgarien hat unter Ministerpräsident Simeon Sakskoburggotski den aussenpolitischen Westkurs stetig vorangetrieben. Im kommenden Jahr soll nun die Mitgliedschaft des ehemals kommunistischen Balkanlandes in der NATO und 2007 in der EU besiegelt werden.
Viele der 1,5 Millionen Bulgaren, die die Nationale Bewegung von Simeon II. vor zwei Jahren zusammen mit dem Koalitionspartner Türkenpartei an die Macht wählten, hatten sogar auf ein "königliches Wunder" gehofft. Es sollte ihnen Wohlstand nach täglichen Entbehrungen der Übergangsjahre bescheren.
Doch nun klagt die Opposition über andauernde Massenarmut, allgegenwärtige Korruption und riesengrosse Schattenwirtschaft. Die Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften (KNSB) leitete Protestaktionen gegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Regierung ein.
Löhne trotz Anhebung gering
Zwar wurden die Löhne und Gehälter der Staatsbediensteten bis zu 50 Prozent angehoben. Aber ihre Unzufriedenheit bleibt gross, denn damit liegt das Durchschnittseinkommen gerade mal bei umgerechnet etwa 135 Euro im Monat.
Und dieser Betrag ist nach Angaben der Gewerkschaften immer noch geringer als die Lebenshaltungskosten.
Allein die Rechnung für Heizung einer Zweizimmerwohnung beträgt rund 100 Euro im Monat. Auch die um rund sechs Prozent erhöhten Renten liessen Zweidrittel der 2,4 Millionen Rentner mit unter 50 Euro im Monat.
Ohne die Unterstützung ihrer Kinder oder der Sozialämter könnten sie damit nicht überleben. Die Armut wird noch bedrückender, wenn drei Prozent der Bulgaren als Neureiche oder Mafiaangehörige ein Leben in Luxus führen.
Vertrauen verloren
Auch das Wirtschaftswachstum Bulgariens von immerhin mehr als vier Prozent führte bei Bedürftigen nicht zu vollen Kühlschränken. Und obwohl die Arbeitslosenquote im August erstmals seit vier Jahren knapp unter 13 Prozent lag, konnte Sakskoburggotski davon nicht profitieren.
Das Vertrauen in ihn fiel im September auf das Rekordtief von 24 Prozent. "An Stelle von Wundern erhielten die Bulgaren Fortschritt", kommentierten westliche Diplomaten in Sofia die Enttäuschung der Menschen.
Der Regierungschef nahm inzwischen Abstand von seinen weitgehend als überzogen wahrgenommenen Versprechungen. Sein Reformkonzept erklärte er unlängst so: In einem normalen Unternehmen, das nicht laufe, orientierten sich die neuen Direktoren im ersten Jahr.
Im zweiten Jahr ergriffen sie Massnahmen. Im dritten Jahr hoffe der Verwaltungsrat bereits auf Dividende. "Mit den 800 Tagen sind wir genau in diesem Zeitraum", meinte er. Dann blieben "noch fast 800 Tage" bis zum Auslaufen des Regierungsmandats. "Es muss gearbeitet werden", zog er seine nüchterne Bilanz.
(Elena Lalowa/dpa)

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