Bund möchte Gelder bei der Integration kürzen

Bern - In der Flüchtlingskrise ist die Forderung nach verstärkten Integrationsmassnahmen für Ausländerinnen und Ausländer von links bis rechts zu hören. Doch der Bund will genau dort den Rotstift ansetzen. Dafür erntet er nun scharfe Kritik von Kantonen und Gemeinden.
Zum einen will er Gelder an die Integrationsprogramme streichen, die erst 2014 in allen Kantonen eingeführt wurden. Zum anderen macht er eine bereits vorgesehene Erhöhung der Integrationspauschale rückgängig. Bis Mitte März können sich interessierte Kreise zu diesen und weiteren Sparvorschlägen äussern.
Bereits jetzt weht der Schweizer Regierung ein rauer Wind entgegen. Allen voran die Kantone opponieren gegen die Sparmassnahmen bei der Integration von Ausländern, wie die Zeitungen "Tages-Anzeiger" und "Der Bund" am Freitag berichteten. Kommt der Vorschlag des Bundesrats nämlich durch, belaufen sich die Beiträge des Bundes an die Kantone im Jahr 2019 noch auf 116 statt 128 Millionen Franken.
Mehr statt weniger Geld verlangt
Nach einem Rekordjahr mit fast 40'000 Asylgesuchen stünden diese Kürzungen quer in der Landschaft, kritisiert beispielsweise die Zürcher Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP) via Twitter. "Wir müssen mehr tun für die Integration, nicht weniger."
Auch Vertreter der Mitteparteien opponieren. Der Luzerner Regierungsrat Guido Graf (CVP) befürchtet, dass die Kantone die Folgekosten tragen müssen. Bereits die heutige Pauschale von 6000 Franken, die der Bund pro Flüchtling ausrichtet sei viel zu tief, sagt er auf Anfrage.
Die tatsächlichen Integrationskosten lägen um ein Mehrfaches höher. "Die Sparmassnahmen des Bundes sind nicht nachhaltig, unsolidarisch und sozialpolitisch unklug."
Kein Strategiewechsel angezeigt
Der Bund begründet die Einschnitte unter anderem damit, dass einzelne Kantone bereits jetzt bei der Integrationsförderung sparten. Es sei deshalb zu erwarten, dass künftig nicht mehr alle Beiträge beansprucht würden, mit denen der Bund die Leistungen der Kantone unterstützt.
Der Solothurner Regierungsrat Peter Gomm (SP), Präsident der Sozialdirektorenkonferenz (SODK), lässt dieses Argument aber nicht gelten. Die kantonalen Integrationsprogramme würden seit 2014 umgesetzt. "Es wurden sehr gute Erfahrungen damit gemacht", sagt er auf Anfrage.
Aufgrund der aktuellen Lage im Asylbereich und der hohen Bleibequote sei zudem davon auszugehen, dass zukünftig noch mehr Personen integriert werden müssten. "Die Erwartung, wonach aufgrund von Sparübungen in den Kantonen nicht mehr die gesamten Bundesbeiträge beansprucht werden, können wir nicht nachvollziehen."
Gemeinden befürchten Mehrkosten
Im Gegenteil: Laut Gomm erheben die Kantone zurzeit effektive Zahlen, um den künftigen Bedarf beziffern zu können. Er sagte der sda: "Politische Forderungen nach höheren Integrationspauschalen liegen seitens einiger Kantone auf dem Tisch." Zwar stehe ein förmlicher Beschluss der SODK noch aus. Mehrere Kantone hätten sich jedoch bereits in diese Richtung geäussert.
Unterstützung erhalten die Kantone sowohl vom Städteverband als auch vom Gemeindeverband. Bei der Integration zu sparen, sei ein fatales Signal, sagt Reto Lindegger, Direktor des Schweizerischen Gemeindeverbands, der Nachrichtenagentur sda. "Die Sparpläne würden die Gemeinden direkt und erheblich treffen."
Die Sozialkosten, die in den vergangenen Jahren in allen Bereichen bereits gestiegen seien, würden dann auf der kommunalen Ebene noch stärker wachsen. Dagegen komme jeder Franken, der gezielt in die Integration investiert werde, später mehrfach zurück.
"Schlechtes Signal"
Auch Renate Amstutz, Direktorin des Schweizerischen Städteverbandes, lehnt die Einsparungen im Bereich der Integrationsförderung ab, wie sie auf Anfrage sagt. "Sie sind ein schlechtes Signal." Ausgaben bei der Integrationsförderung seien eine lohnende Investition.
Dies gelte insbesondere für Städte und Gemeinden. Während der Bund für die ersten fünf Jahre für die Sozialhilfe von Asylbewerbern und Flüchtlingen aufkomme, seien später die Kantone und Gemeinden dafür zuständig. "Für sie ist es deshalb entscheidend, dass die Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft gelingt."
(cam/sda)
"Erstaunlich, wie gerade junge Feministinnen die Realität ausblenden, von der Hunderte ihrer Altersgenossinnen leibhaftig berichten können. Dabei tun sie so, als seien die schrecklichen Vorkommnisse, die hohe Wellen in der ganzen Welt schlagen und einen Wendepunkt in der deutschen Flüchtlingspolitik einleiten, gar nichts Neues, sondern Teil des alltäglichen Sexismus wie auf dem Münchner Oktoberfest.
Im Übrigen gelte es nun, Rechtspopulisten, N* (nicht erlaubtes Wort)s und Rassisten, die politischen Profiteure der Ereignisse, noch stärker zu bekämpfen.
Das bewährte Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Das verzweifelte Abwehrfeuer gegen die bedrohliche Erosion des eigenen Weltbilds nimmt zum Teil absurde Züge an. Die Methoden immerhin sind bewährt: leugnen, abwiegeln, schönreden, relativieren.
Das gilt vor allem für zwei Felder. Erstens: Das Problem sexueller Gewalt soll nicht "islamisiert" und damit in den soziokulturellen Kontext der arabischen Herkunftsgesellschaften gestellt werden. Zweitens: Die Terrorgefahr hat "nichts" mit der weithin unkontrollierten Einwanderung zu tun, Stichwort "kein Generalverdacht"."
Besser kann man es nicht sagen

- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38

-
19:33
Sammlung Emily Fisher Landau soll 400 Mio. Dollar einbringen -
18:25
AlphaMissense: KI-Programm hilft bei der Diagnose seltener Krankheiten -
12:00
Effizienter Kundenkontakt via SMS mit Ihren Galeriekunden -
16:23
Effizienz dank SMS Verwendung in Apotheken -
14:27
Botox in der Rekonstruktiven Chirurgie: Nicht-ästhetische Anwendungen, die man kennen sollte -
13:55
Gut vorbereitet nach Australien reisen -
14:26
Der Aufstieg und Fall von Peppr: Ein Einblick in den technikgetriebenen Begleitservice -
13:52
Generika: Sind sie wirklich gleichwertig wie teure Markenmedikamente? -
18:14
SMS als Marketing-Instrument für Boutiquen -
20:39
Die revolutionäre Kunst von Keith Haring auf dem Amiga Computer in den 80er Jahren! - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Regulatory Affairs, PR, Corporate Communications, Oeffentliche Verwaltung
- Sekretär/in des Stadtrates und der Geschäftsprüfungskommission
Langenthal - Die Stadt Langenthal bildet das Zentrum des bernischen Oberaargaus mit einem Einzugsgebiet von rund... Weiter - Marketing & Event Coordinator (m/w/d) 80 - 100 %
Oberdorf - Marketing & Event Coordinator Fresenius Medical Care - Zukunft lebenswert gestalten. Für Patienten.... Weiter - Fachspezialist Bautechnik (w/m/d)
Brugg, AG - Begutachtung und Beaufsichtigung der Projektierung, Errichtung, Instandhaltung, Ertüchtigung und... Weiter - ESG Regulatory Manager 80-100%, (w/m/d)
Zürich - ESG Regulatory Manager 80-100%, (w/m/d) Zürich Swiss Life AG Ihr Verantwortungsbereich Sie tragen... Weiter - Regulatory Affairs Specialist m / w / d
Burgdorf - Auf Sie wartet eine vielseitige, herausfordernde und verantwortungsvolle Aufgabe in einem weltweit... Weiter - Spezialist Finanzpublikationen und Beteiligungsmanagement, 80-100% (w/m/d)
Zürich - Spezialist Finanzpublikationen und Beteiligungsmanagement, 80-100% (w/m/d) Zürich Swiss Life AG Ihr... Weiter - Bereichsleitung Zentrale Dienste Sozialregion (70-100%)
Dornach - Ihr Aufgabenbereich Personelle und fachliche Führung der Mitarbeitenden des Empfangs, der... Weiter - Junior Digital Media Manager (m/w/d)
Zürich - Das bewegst du: Als Junior Digital Media Manager (m/w/d) bist du für das Setup programmatischer... Weiter - Communication Manager (m/w)
St. Gallen - Unser Kunde ist ein renommiertes Unternehmen in der Industriebranche und sucht derzeit einen... Weiter - Fachfrau/-mann Information und Dokumentation EFZ (Lehrstelle)
Winterthur - Fachfrau/-mann Information und Dokumentation EFZ Deine Arbeitgeberin Möchtest du am Puls der Stadt... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.pauschale.ch www.strategiewechsel.swiss www.investition.com www.rekordjahr.net www.solothurner.org www.erwartung.shop www.auslaenderinnen.blog www.auslaender.eu www.integrationsmassnahmen.li www.integration.de www.einsparungen.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Do | Fr | |||
Zürich | 9°C | 24°C |
|
|
|
Basel | 10°C | 25°C |
|
|
|
St. Gallen | 9°C | 21°C |
|
|
|
Bern | 9°C | 24°C |
|
|
|
Luzern | 10°C | 24°C |
|
|
|
Genf | 11°C | 25°C |
|
|
|
Lugano | 15°C | 25°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Mehr Fussball-Meldungen

- Effizienter Kundenkontakt via SMS mit Ihren Galeriekunden
- Generika: Sind sie wirklich gleichwertig wie teure Markenmedikamente?
- SMS als Marketing-Instrument für Boutiquen
- Kulinarische Kürbis-Delikatessen: Die besten Kürbisgerichte in Schweizer Hotels
- Rolex übernimmt Bucherer: Luxusuhrenhersteller kauft traditionsreichen Juwelier
- Die Rolle von Kryptowährungen in der modernen Wirtschaft
- Neues Antibiotikum entschlüsselt
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Seminare zum Thema Politik
- CAS in Ethics and Politics
- Betriebl. Mentor/in mit eidg. Fachausweis
- Personalführung Modul SVMB
- Web-Lehrgänge - Infoveranstaltung online
- Implement Citrix ADC 13.x with Citrix Gateway CNS-226 - CNS226
- Citrix XenApp and XenDesktop Service on Microsoft Azure CXD-251 - CXD251
- Implement Citrix DaaS on Microsoft Azure CWS-251 - CWS251
- Microsoft PowerBI - POBI
- VMware Horizon 8: Infrastructure Administration EDU-HIA8 - VMIA
- Microsoft Windows Client für Endanwender - WINA
- Weitere Seminare

- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Letzte Meldungen

- Android warnt bald vor unerwünschten Trackern
- Der Chamäleon-Effekt für das Display - biologisch abbaubar
- Gäste geben mehr Geld in Restaurants aus, die sie von Social Media kennen
- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Letzte Meldungen