Bund unterstützt Krippenplätze

publiziert: Dienstag, 12. Feb 2008 / 12:49 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 12. Feb 2008 / 13:22 Uhr

Bern - Mit seinen Finanzhilfen hat der Bund die Schaffung von über 18'000 Plätzen für die familienergänzende Kinderbetreuung unterstützt. Dies geht aus einer Bilanz des Bundesamtes für Sozialversicherung (BSV) nach fünf Jahren hervor.

Am meisten Gesuche kommen aus dem Kanton Zürich.
Am meisten Gesuche kommen aus dem Kanton Zürich.
Für das Krippen-Impulsprogramm sprach das Parlament zwei Verpflichtungskredite von insgesamt 320 Millionen Franken. Mit den bisher bewilligten 950 Gesuchen wurden davon 100 Millionen verpflichtet und 60,5 Millionen ausbezahlt. Werden auch die 68 hängigen Gesuche bewilligt, kommen weitere 9 Millionen hinzu.

Von Anfang Februar 2003 bis Anfang Februar 2008 gingen laut BSV-Mitteilung vom Dienstag 1335 Beitragsgesuche ein, davon 235 im letzten Jahr. Drei Viertel Prozent stammten von privaten Trägerschaften, ein Viertel wurde von Gemeinden eingereicht. Am meisten Gesuche kommen aus dem Kanton Zürich.

Von den 950 bewilligten Gesuchen profitieren vor allem Kindertagesstätten und Einrichtungen für die schulergänzende Betreuung. Diese sind laut Statistik nicht voll ausgelastet. Betreut werden hauptsächlich Kinder im Alter zwischen 2 und 4 Jahren. Ein Drittel der Kinder ist noch jünger.

Wettbewerb als Ziel

Drei Fünftel der Kinder werden den ganzen Tag, ein Drittel den halben Tag betreut. Stundenweise Betreuung ist sehr selten. Beim Personal fällt der hohe Anteil der Auszubildenden auf. Fast ein Drittel der Stellen werden mit ihnen besetzt. 40 Prozent der Angestellten verfügen über keine Fachausbildung.

Neu kann das BSV Pilotprojekte zur Einführung von Betreuungsgutscheinen unterstützen. Mit diesem System sollen die Eltern direkt in den Genuss der Subventionen kommen und Betreuungsleistungen ihrer Wahl kaufen können. Das sollte den Wettbewerb unter den Krippen stimulieren. Bis jetzt gibt es aber erst Projekte und noch keine Gesuche.

(ht/sda)

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