Bundesrätin Metzler nach Westafrika abgereist

publiziert: Dienstag, 7. Jan 2003 / 11:22 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 7. Jan 2003 / 11:41 Uhr

Bern - Bundesrätin Ruth Metzler ist zu einem viertägigen Besuch nach Westafrika abgereist. Geplant ist die Unterzeichnung eines Rückübernahmeabkommens mit Nigeria sowie eines Transitabkommens mit Senegal.

Bundesrätin Ruth Metzler.
Bundesrätin Ruth Metzler.
Die Schweizer Behörden wollen damit die Rückschaffung abgewiesener Asylsuchender aus Westafrika vorantreiben. Metzler will sich nun vor Ort dafür einsetzen, dass die Zusammenarbeit mit den betroffenen Ländern verbessert werden kann.

Nach Angaben des Justiz- und Polizeidepartementes (EJPD) gestaltete sich die Rückführung von abgewiesenen Asylsuchenden aus Westafrika bisher als schwierig oder gar unmöglich. Ein Problem ist vor allem die Identifizierung der betroffenen Personen. Diese soll durch die geplanten Abkommen erleichtert werden.

Die Zusammenarbeit mit Nigeria sei aufgrund der zahlreichen Gesuche von nigerianischen Staatsangehörigen für die Schweiz sehr wichtig, schreibt das EJPD. Innerhalb eines Jahres nahm die Zahl der Gesuche demnach um mehr als 300 Prozent zu. Senegal spielt als Transitland für Personen eine wichtige Rolle, welche in die Region zurückkehren müssen.

Metzler wird anlässlich ihres Besuchs Gespräche mit den nigerianischen und senegalesischen Behörden sowie mit Nichtregierungsorganisationen (NGO) führen. Zudem will sie sich ein Bild über die Situation in den beiden Ländern machen.

Die EJPD-Vorsteherin wird auf ihrer Reise von Jean-Daniel Gerber, Direktor des Bundesamtes für Flüchtlinge, der Genfer Regierungsrätin Micheline Spoerri und dem Thurgauer Regierungsrat Claudius Graf-Schelling begleitet.

(bert/sda)

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