Bundesrat Leuenberger trifft Kofi Annan

publiziert: Dienstag, 19. Sep 2006 / 07:20 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 19. Sep 2006 / 23:32 Uhr

New York - Bei seinem Besuch in New York hat Bundespräsident Moritz Leuenberger UNO-Generalsekretär Kofi Annan getroffen.

Bundesrat Leuenberger traf Kofi Annan.
Bundesrat Leuenberger traf Kofi Annan.
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Fragen der Bekämpfung von Terrorismus und der Armut seien dabei zur Sprache gekommen, sagte Leuenberger.

Annan habe ihm die Bedeutung der Arbeit der Schweiz in der UNO bestätigt, sagte Leuenberger vor Medienvertretern.

Und er habe dem Generalsekretär, der sein Amt dieses Jahr niederlegt, für seine Arbeit gedankt.

Menschliches Gesicht der UNO

Mit seinem Einsatz für die Ziele der UNO habe Annan der Organisation ein menschliches Gesicht gegeben und die Hoffnungen der Menschen auf Gerechtigkeit und Frieden wach gehalten.

Das Karrussell der Nachfolge Annans drehe sich, sagte Leuenberger. Er wünsche der Organisation eine ebenso bedeutende Figur wie Annan als zukünftigen UNO-Chef.

Erfahrungen im Atomstreit

Kurz hätten sie auch die Krise im Atomstreit mit Iran angesprochen. Annan habe ihm von seinen Erfahrungen mit Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad berichtet, sagte Leuenberger. Die Schweiz suche zusammen mit iranischen Vertretern Wege, wie in Genf ein Forum für den Dialog der Kulturen eingerichtet werden könne.

Leuenberger wird am Dienstag im Rahmen des Gipfeltreffens zur Eröffnung der UNO-Vollversammlung eine Rede halten. Darin werden die Ziele der Schweiz für die Arbeit in der UNO im kommenden Jahr fest gehalten. Sie will sich für eine starke UNO einsetzen, in der sich auch die grossen Länder an die Regeln halten müssen.

Empfang von George Bush

Während seines Besuch nimmt Leuenberger zudem an einem Empfang von US-Präsident George Bush teil und trifft verschiedene Amtskollegen, wie die Präsidenten aus Sri Lanka und Montenegro.

Leuenberger weilt bereits seit Freitagabend in New York. Das Wochenende verbrachte er privat in der Stadt und traf sich dabei mit rund 50 Schweizer Künstlern im Swiss Institute. Er zeigte sich erfreut, wie gut der Dialog zwischen den USA und der Schweiz via Kunst funktioniere.

(bert/sda)

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