Bundesrat genehmigt Soldaten im Kosovo

publiziert: Mittwoch, 13. Sep 2006 / 10:49 Uhr

Bern - Der Bundesrat hat ein Abkommen zwischen der Schweiz und Österreich über die weitere Zusammenarbeit und die gegenseitige Unterstützung im Rahmen der KFOR im Kosovo genehmigt.

Das schweizerische Kontingent arbeitet dabei eng mit österreichischen und deutschen KFOR-Angehörigen zusammen.
Das schweizerische Kontingent arbeitet dabei eng mit österreichischen und deutschen KFOR-Angehörigen zusammen.
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Der Grund für den Abschluss eines neuen Abkommens liegt in der Reorganisation der KFOR. Die Schweiz beteiligt sich seit 1999 mit einer Kompanie («Swiss Company», SWISSCOY) an der internationalen Sicherheitspräsenz «Kosovo Force» (KFOR). Das schweizerische Kontingent arbeitet dabei eng mit österreichischen und deutschen KFOR-Angehörigen zusammen.

Heute ist diese Zusammenarbeit in einem Abkommen aus dem Jahr 2002 geregelt, das seinerseits eine Regelung von 1999 abgelöst hat. Der Grund für den Abschluss eines neuen Abkommens liegt in der Reorganisation der KFOR, die seit Mai dieses Jahres von der NATO umgesetzt wird.

Kompetenzen

In diesem Rahmen werden die operationellen Teile der SWISSCOY dem Kommando der Task Force South zur Zusammenarbeit zugewiesen. Interne Strukturen, Personal- und Disziplinarwesen verbleiben wie bis anhin unter schweizerischer Kontrolle.

Die Zusammenarbeit findet vorwiegend bei Überwachung, Sicherung und Logistik statt. Darunter fällt auch die Führung des gemeinsamen Truppencamps «Casablanca» bei Suva Reka im Süden des Kosovo.

(fest/sda)

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