Bundesrat traktiert Goldesel
Am vergangenen Donnerstag war die Welt noch in Ordnung: Die Finanzmärkte reagierten gelassen auf die Erklärung des Bundes, den Verkauf der ihm zu 2/3 gehörenden Swisscom in die Wege leiten zu wollen. Zumindest der Aktienkurs bewegte sich kaum. Finanzexperten trauen einer vollständig privatisierten Swisscom ein gutes Überleben zu, obwohl Telekommunikation in punkto Wachstumspotenzial längst nicht mehr die erste Geige spielt.
Anders am nächsten Tag, als vom Bundesrat überraschend verlautete, er werde jegliche Übernahmeaktivitäten der Swisscom im Ausland blockieren. Der Aktienkurs geriet ins Rutschen und auch am Montag gab es einen markanten Abschlag, wobei die Aktie im Verlauf zeitweise unter 400 Franken tendierte. Das ist verkehrte Börsenwelt.
Das Risiko von Ausland-Zukäufen sei zu gross, begründete Finanzminister Merz die Swisscom-Blockade mit Verweis auf das Swissair-Debakel. Der Vergleich mit dem einstigen, fliegenden Lieblingskind hinkt allerdings, denn Telekom ist nicht Luftfahrt und Mist nicht Heu.
Die Pläne Alders zu Übernahmen der irischen Eircom oder der Sunrise-Mutter TDC müssen somit ins Eis gelegt werden. Bereits zuvor scheiterte der geplante Zukauf der tschechischen Cesky; im Bieterwettbewerb war die spanische Telefonica als Siegerin hervor gegangen. Es ist schwer bestreitbare Marktlogik, dass die ehemaligen staatlichen Telefoniegesellschaften durch Übernahmen im Ausland wachsen müssen. Die Heimmärkte sind begrenzt und durch Wettbewerbsbestimmungen geschützt.
Ausgeblendet wird indes die Tatsache, dass man mit dem ehemaligen Monopolisten seit der Teilprivatisierung eigentlich ganz gut kutschiert ist. Ohne einen grösseren Stellenabbau konnten Alder und Crew den Aktienkurs weitgehend stabil auf über 400 Franken halten, wohlgemerkt bei sinkenden Telefongebühren.
Da konnten die ausländischen Peers kaum mithalten. So stürzte der Kurs der Deutschen Telekom seit dem Millenium von 80 Euro auf 20 Euro und auch France Telecom, Telefonica und Vodafone mussten in dieser Zeitspanne Wertverminderung um die Hälfte oder mehr hinnehmen. Man erinnert sich: Telefonica hatte sich im Jahr 2002 eine UMTS-Lizenz in der Schweiz ersteigert, sich dann aber aus ihren Schweiz-Aktivitäten wieder zurückgezogen.
Genau diese vier ausländischen Gesellschaften werden nun als mögliche Käufer einer Swisscom genannt, sollte sich der Bund seines Anteils an der Swisscom entledigen. Dem Bundesrat dürfte aber klar sein, dass zuletzt mit grosser Wahrscheinlichkeit das Volk über einen Swisscom-Verkauf entscheiden wird, denn dafür muss das Telekommunkationsgesetz geändert werden. Sogar der populistische Bundesrat Blocher meinte, er sei froh, wenn es zu einer Volksabstimmung kommt.
Ob der Verkauf an der Urne Chancen hat, ist bei weitem nicht sicher. Die Angst vor einer ausländischen Übernahme ist gross. Die nationale Tragödie Swissair bis hin zur Übernahme der Swiss durch die Lufthansa ist unverarbeitet. Privatisierungsbestrebungen im Elektrizitätsmarkt etwa sind bereits an der Urne gescheitert.
Eingetreten ist nun, wovor der Bundesrat sich fürchtet: Der Aktienkurs fällt und marktlogische Aktivitäten der Swisscom sind gelähmt. Der Goldesel ist traktiert.
(von René Grünenfelder/news.ch)

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