Bundesrat will rasche Verkehrs-Verlagerung auf die Schiene

publiziert: Mittwoch, 1. Mai 2002 / 12:04 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 1. Mai 2002 / 13:22 Uhr

Bern - Mit einem 16-Punkte-Aktionsprogramm will der Bundesrat die Verlagerung von der Strasse auf die Schiene beschleunigen. Dabei zielt er vor allem auf eine Verbesserung des internationalen Schienengüterverkehrs.

Intensivere Kontrollen des Schwerverkehrs, mehr Bestellungen im kombinierten Verkehr sowie erhöhte Bundesbeiträge an Terminals und Anschlussgeleise sind weitere Punkte des Aktionsprogramms.

Weiter will die Landesregierung Engpässe im Schienennetz sukzessive beheben. Die Bahnen verfügten hier noch über Optimierungsmöglichkeiten, wie der Bundesrat zu seinem Verlagerungsbericht mitteilte.

Mit dem Aktionsprogramm soll die heikle Übergangsphase überbrückt werden, bis 2005 der Satz der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) erhöht werden kann. Bis Ende 2002 soll der Strassengüterverkehr auf den Stand von 2000 (1,4 Millionen alpenquerende Fahrzeuge) gesenkt werden.

Spätestens zwei Jahre nach Eröffnung des Lötschbergbasistunnels 2007 sollen nur noch 650'000 Lastwagen die Alpen queren. Neben der schrittweisen Erhöhung der LSVA bis aufs Maximum von 325 Franken pro Fahrt im Jahr 2008 sollen die flankierenden Massnahmen zu diesem Ziel beitragen.

Ob die in den kommenden elf Jahren zur Verfügung stehenden Mittel ausreichen, werde abgeklärt, teilte der Bundesrat weiter mit. Das Geld soll gezielt eingesetzt werden.

(sk/sda)

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