Bundesratssprecher Casanova relativiert seine Aussagen

publiziert: Samstag, 20. Dez 2003 / 17:39 Uhr

Bern - Bundesratssprecher Achille Casanova kommt auf eigene Aussagen in einem Interview vom Freitag zurück. Er habe die neuen Bundesräte Hans-Rudolf Merz und Christoph Blocher nicht kritisieren wollte, teilte er am Samstag mit.

Achille Casanova, langjähriger "achter Bundesrat", will nicht gegen das Kollegialitäts-Prinzip verstossen haben.
Achille Casanova, langjähriger "achter Bundesrat", will nicht gegen das Kollegialitäts-Prinzip verstossen haben.
Ich bedauere sehr, dass meine Wortwahl zu dieser Interpretation führen konnte, schreibt Casanova in einem Communiqué. Er habe die Bemühungen der scheidenden Bundesräte Kaspar Villiger und Ruth Metzler für gelebte Kollegialität unterstreichen wollen. Es sei nicht seine Absicht gewesen, das kollegiale Verhalten von Blocher und Merz in Frage zu stellen.

Gegenüber dem Radio der Italienischsprachigen Schweiz (RSI) hatte Casanova am Freitag gesagt, die Kollegialität sei durch die neue Zusammensetzung des Bundesrates nicht mehr garantiert. Durch die Neuzugänge von Christoph Blocher und Hans-Rudolf Merz sei sie in Frage gestellt.

(tr/sda)

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