Bundesstaat Massachusetts empfiehlt Strafverfahren gegen CSFB

Sie fühlten sich gedrängt, Empfehlungen über Firmen so abzugeben, dass potentielle Kunden des Investmentbanking dadurch positiv gestimmt wurden. In den E-mails sollen auch Hinweise darauf zu finden sein, dass es eine Verbindung zwischen solchen Empfehlungen und Zahlungen an Analysten aus der Kasse des Investmentbanking gebe.

CSFB teilte mit, dass die Investmentbank mit den Behörden zusammenarbeiten werde, falls Spitzer eine Strafuntersuchung einleite. CSFB, die zum Schweizer Finanzkonzern CS Group gehört, sei aber zuversichtlich, dass ein Strafverfahren nicht gerechtfertigt sei.

In einem ähnlich gelagerten Fall konnte Spitzer die US-Bank Merrill Lynch zur Zahlung von 100 Mio. Dollar sowie zu strukturellen Reformen veranlassen, um eine Klage zu vermeiden.

(sda)