Bundesverwaltung will Zugang zu Facebook kappen

publiziert: Donnerstag, 10. Sep 2009 / 17:55 Uhr / aktualisiert: Samstag, 28. Nov 2009 / 14:28 Uhr

Bern - Die sechs Departemente EDI, EJPD, VBS, EFD, EVD, UVEK und die Bundeskanzlei sperren nächste Woche den Internet-Zugang auf Facebook. Sie folgen damit einer Empfehlung der Generalsekretärenkonferenz (GSK). Ausnahmen sind möglich.

Facebook sei in der Bundesverwaltung nach wie vor eine der meistbesuchten Sites.
Facebook sei in der Bundesverwaltung nach wie vor eine der meistbesuchten Sites.
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Facebook

www.facebook.com

Facebook ist ein beliebtes soziales Netzwerk im Internet. Anfang 2009 haben Untersuchungen des Bundesamtes für Informatik und Telekommunikation (BIT) ergeben, dass Facebook die in der Bundesverwaltung am zweithäufigsten besuchte Website ist.

Appell nützte nichts

Die GSK erliess im Mai einen Appell an die Bundesangestellten, bei der privaten Nutzung des Internets und vor allem von Facebook Mass zu halten. Der relative Anteil im Verhältnis zum gesamten Internetverkehr habe seither leicht abgenommen, teilte die Bundeskanzlei.

Das soziale Netzwerk Facebook sei aber in der Bundesverwaltung nach wie vor eine der meistbesuchten Sites, schreibt die Bundeskanzlei. Die heruntergeladene Datenmenge sei zudem in den meisten Departementen weiter angestiegen. Der Mässigungsappell der GSK habe damit keinen signifikanten Rückgang der Facebook-Nutzung bewirkt.

Ab 15. Septemeber gesperrt

Die GSK hat zwar kein Weisungsrecht, empfahl aber den Departementen, Facebook grundsätzlich zu sperren. Alle Departemente - mit Ausnahme des EDA - und die Bundeskanzlei haben entschieden, die Empfehlung der GSK umzusetzen und den Internet-Zugriff auf Facebook ab 15. September zu sperren.

Wer Facebook aus dienstlichen Gründen braucht, kann mit der Genehmigung des Vorgesetzten weiter darauf zugreifen. Das BIT wird die Sperraufträge der Departemente rasch umsetzen.

(fest/sda)

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