Buschauffeur hatte keine Herzprobleme

publiziert: Freitag, 16. Mrz 2012 / 16:55 Uhr / aktualisiert: Freitag, 16. Mrz 2012 / 19:03 Uhr
Unfallstelle.
Unfallstelle.

Brüssel - Die Ursache des schweren Busunfalls bei Siders bleibt unklar. Bisher gebe es keine Hinweise auf gesundheitliche Probleme des Chauffeurs, sagte Staatsanwalt Olivier Elsig vor den Medien in Sitten.

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Es gebe weder Hinweise auf Herzprobleme noch auf Alkoholkonsum. Auch sei der Fahrer im Tunnel der A9 bei Siders nicht zu schnell unterwegs gewesen. Nun ziehen die Ermittler noch zwei mögliche Ursachen in Betracht: einen technischen Defekt oder menschliches Versagen.

Am Donnerstag hatten Gerüchte die Runde gemacht, wonach der Chauffeur kurz vor dem Unfall am DVD-Gerät hantiert haben soll. Laut Elsig hat jedoch keiner der einvernommenen Zeugen eine solche Szene beobachtet.

Der 34-jährige Chauffeur habe 100 Prozent für die öffentliche flämische Busgesellschaft De Lijn gearbeitet, sagte eine De-Lijn-Sprecherin am Freitag. Sein Einsatz für Toptours, deren Bus verunfallte, sei folglich ein Nebenjob gewesen.

Während seiner ersten vier Jahre bei De Lijn habe er als Fahrer gearbeitet, weitere vier Jahre als Kontrolleur und zeitweise auch als Fahrdienstleiter. Wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete, hat der Mann ab dem 8. März frei genommen, um den Bus mit den belgischen Schulkindern von der Schweiz nach Belgien zu fahren.

(bert/sda)

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