Mit Terror macht man keine Geschäfte

Bush: Vermögen von mutmasslichen Hamas-Förderern eingefroren

publiziert: Dienstag, 4. Dez 2001 / 20:45 Uhr

Washington - US-Präsident George W. Bush hat die Vermögenswerte von drei Finanzorganisationen einfrieren lassen, denen Verbindungen zu der radikalen Palästinenserbewegung Hamas vorgeworfen werden.

«Wer Geschäfte mit dem Terror macht, wird keine Geschäfte mit den USA machen», sagte Bush in Washington. Dies gelte auch für alle Gebiete, die in der Reichweite der USA lägen. Die Hamas hatte neben der Organisation Islamischer Dschihad die Verantwortung für die Selbstmordattentate in Israel am Wochenende übernommen, bei denen insgesamt 31 Menschen - einschliesslich der drei Selbstmordattentäter - getötet und mehr als 200 verletzt wurden.

Von der Massnahme betroffen ist den Angaben zufolge die Holy Land Foundation for Relief and Development (Heilige-Land-Stiftung für Hilfe und Entwicklung) mit Sitz im US-Bundesstaat Texas, die im vergangenen 13 Millionen Dollar aufgebracht hatte.

Die Stiftung bestritt Verbindungen zur Hamas. «Unsere Stiftung hilft Leuten in Not», sagte eine Sprecherin der Zeitung «New York Times».

Die beiden anderen Einrichtungen sind die El Aksa International Bank und die Investmentgruppe Beit el Mal Holdings Company, die beide in den Palästinensergebieten angesiedelt sind. Allen drei Organisationen sollen Geld an die Hamas weitergeleitet haben.

Der US-Präsident hatte die Sanktionen gegen diese Organisationen bereits seit längerem geplant, sie aber nach den Selbstmordanschlägen in Israel vom Wochenende beschleunigt.

(kil/sda)

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