Bush bekräftigt US-Embargo gegen Kuba

publiziert: Samstag, 8. Mrz 2008 / 09:16 Uhr

Washington - US-Präsident George W. Bush hält auch nach dem Rückzug Fidel Castros als kubanisches Staatsoberhaupt am US-Wirtschaftsembargo gegen das kommunistische Land fest. Kuba habe nur einen Diktator durch einen anderen ersetzt, begründete er.

George W. Bush werde erst mit Kuba sprechen, wenn eine friedliche Demokratisierung im Gange sei.
George W. Bush werde erst mit Kuba sprechen, wenn eine friedliche Demokratisierung im Gange sei.
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Fidel Castro bestimme im Hintergrund noch immer die Politik des Inselstaates mit, sagte Bush am Freitag nach einem Treffen mit kubanischen Dissidenten in Washington. Offiziell hat vor kurzem Fidels Bruder Raúl offiziell die Macht übernommen.

Die Regierung in Havanna müsse vielmehr einen friedlichen Demokratisierungsprozess anstossen, fügte Bush an. Dazu zähle etwa, politische Gefangene freizulassen und die Menschenrechte zu respektieren.

Das US-Embargo gegen Kuba besteht seit Jahrzehnten. Zuletzt waren in der US-Politik Stimmen laut geworden, die ein Überdenken der bilateralen Beziehungen forderten. Zu den Kritikern des Bush-Kurses zählt etwa der demokratische Präsidentschaftsbewerber Barack Obama. Bush selbst ist noch bis Januar im Amt.

(rr/sda)

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